Aktuelles zum ICE-Werk

16.07.2023: Immer wieder hören wir Vorwürfe, die Menschen in Nürnberg-Südost hätten ein wichtiges Wirtschaftsprojekt für Nürnberg zunichte gemacht. Richtig ist, dass wir uns gegen diesen Standort ausgesprochen haben – aus unterschiedlichen Gründen (v. a. Bannwaldvernichtung, erhebliche Belastung für die Bevölkerung). ABER: Jeder, der uns dies vorwirft, sollte wissen:

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Herrliches Wetter und eine riesige Beteiligung

….. machen den heutigen Altenfurter Hofflohmarkt zu einem gelungenen Event. Rund 130 Teilnehmer bieten Sachen zum Verkauf an.

Vor der katholischen Kirche sorgen die Streubräu und der Bürgerverein für das leibliche Wohl. Ein kleiner „Biergarten“ lädt unter schattigen Bäumen zum Verweilen ein.

Tanja und Christian sorgen ab 13 Uhr für musikalische Unterhaltung – nachdem sie (noch) keinen Bandnamen haben, nennen wir sie ganz spontan die „Marktflöhe“.

Neben den Verkaufserlösen geht es auch darum, dass sich die Menschen begegnen und unterhalten können.

Unser erster Eindruck ist auf jeden Fall: es gefällt den Leuten und das freut uns!

Eine wunderschöne Landschaft …..

ist unser Moorenbrunnfeld. Zusammen mit dem Bund Naturschutz wünschen wir uns deshalb, dass es als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen wird und somit die Natur und eine entsprechende Nutzung für die Menschen langfristig geschützt und gesichert werden – und hier auf keinen Fall gebaut werden darf.

Diesen Forderungen wurde am Donnerstag, den 6. Juli 2023 mit einer Demo Nachdruck verliehen. Schon seit dem Wochenende konnten die Menschen hier auf einem Banner unterschreiben – ein erfreulicher Erfolg – es waren ca. 150 Unterschriften darauf.

Für den Bund Naturschutz sprachen Carola Reichl und Wolfgang Dötsch mit einem Blick auf die Ökologie und die Natur; für der Bürgerverein ergänzte Werner Miegl deren Ausführungen um Aspekte der Freizeitnutzung durch die Menschen und dem Wunsch, dass der Radweg am östlichen Rand gebaut werden soll.

Eine schöne Veranstaltung vor einer wunderschönen Kulisse!

Beim Betrachten der Bilder wird die Bedeutung des Anliegens noch einmal so richtig klar! Das Moorenbrunnfeld muss geschützt und als wichtige Naturfläche für Mensch und Natur erhalten bleiben.

Seit über 30 Jahren setzen sich der Bürgerverein, die Siedlergruppe Moorenbrunn und der Bund Naturschutz für das Moorenbrunnfeld ein.

Jetzt ist es an der Zeit, dass dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden kann!

…… eine fantastische Beteiligung

…. gab es auf unserer Stadtteilversammlung in Birnthon. Mehr als ein Drittel der gesamten Einwohner aus Birnthon – ca. 35 Menschen – waren am 5. Juli auf der „Ranch“ anwesend.

Das ist (wieder) eine sehr beeindruckende Quote!

Dank des schönen Wetters konnte die von unserem Stadtteilsprecher, Wolfgang Kautz moderierte Versammlung im Freien stattfinden.

Themen gab es natürlich auch:

Eine Vertreterin und ein Vertreter der Firma „Bisping und Bisping“ informierten über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus – der so gut wie abgeschlossen ist. Was noch fehlt, sind die weitergehenden Anschlüsse und Verträge für die einzelnen Häuser. Hierzu wurden Fragen gestellt und auch beantwortet. Es gab auch Informationsmaterial,

Weitere Themen waren u.a. ein gewünschtes Tempolimit auf der „LAU13“ – eine seit langer Zeit existente Forderung, die der Bürgerverein unterstützt und die Radwegeverbindungen.

Aus unserer Sicht war das eine sehr gelungene Veranstaltung – wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

1. Energiewendefest in Winkelhaid – Bürgerinnen und Bürger zeigen wie Energiewende funktioniert!

Die „BI Raumwiderstand Winkelhaid“ hatte ein Fest organisiert, welches zugleich Fest und Infoveranstaltung zu einer sinnvollen Energiewende war.

Bei strahlendem Wetter versammelten sich ab Sonntagmittag einige hundert Menschen, die sich informieren wollten, aber auch ihren Protest gegen TenneT und das absurde Vorhaben der Politik Trassen bauen zu wollen, die eine Energiewende VERHINDERN, ausdrücken wollten.

Der Protest richtete sich auch gegen das geplante neue Umspannwerk in Ludersheim. Es sprachen neben dem Landrat Armin Kroder auch ein Vertreter des Bauerverbandes, ein Vertreter und eine Vertreterin des Aktionsbündnisses Trassengegner, ein Vertreter der Grünen aus Winkelhaid usw.

Alle Sprecher und Sprecherinnen unterstrichen, dass wir eine sinnvolle Energiewende dringend brauchen – und zwar schon seit 20 Jahren. Die von TenneT geplanten Höchststromtrassen leisten hierzu keinerlei Beitrag, sondern sind nur eine Gelddruckmaschine für TenneT und Investoren. Es sollen Milliarden Steuergelder verschleudert werden, unsere Fluren und unsere Wälder zerstört werden, unsere Gesundheit gefährdet werden, der Klimawandel beschleunigt werden, damit Großkonzerne noch mehr Gewinne machen.

Leider gibt es sogar einige hiesige Lokalpolitiker, die für TenneT arbeiten, was ein absolutes NO-GO sein sollte.

Was wir wirklich benötigen, sind einerseits Speicherkapazitäten für die lokal erzeugte Energie und VERTEILNETZE. Wir brauchen eben genau KEINE Stromtrassen, die unser Land kreuz und quer durchziehen sollen und höchst anfällig für Störungen und Attentate sind. Hat man denn aus dem Fall Putin und Nordstream 2 nichts gelernt? Alle Redner machten ganz konkrete und fundierte Vorschläge, wie eine Energiewende gelingen könnte, wenn Politik dies wirklich wollte. Leider hört man im Raumschiff Berlin nun anscheinend überhaupt nicht mehr auf die Bürger von Station Erde, sondern nur noch auf Lobbyisten, die mit im Orbit kreisen. Liebe Politiker und Politikerinnen, auf diesem Info-Fest hättet Ihr auch erfahren können, dass es schon Gemeinden gibt, die ihre Energieversorgung in die eigenen, Bürgerhände, genommen haben und nun autark sind (Gemeinde Offenhausen z.B.). Es war natürlich auch dieses Mal keine lokale Presse vor Ort um zu berichten, weder NN noch Bote. Wie groß der Widerstand gegen solche aberwitzigen Projekte ist, möchte man den Bürgerinnen und Bürgern anscheinend vorenthalten. An dem Energiewendefest in Winkelhaid beteiligten sich auch etliche Firmen, die Photovoltaik, Wärmepumpen etc. anbieten und berieten die Interessierten ausführlich.

Es war ein gelungenes Fest, welches deutlich gemacht hat, dass es TenneT nicht gelingen wird, sein Vorhaben umzusetzen. Es wäre wünschenswert, wenn Politiker und Politikerinnen endlich erkennen würden, dass ohne die Bürger nichts geht. Die Rednerinnen und Redner haben es auf einen einfachen Nenner gebracht: Energiewende wird nur MIT den Bürgern gelingen und nie GEGEN die Bürger.

Vielleicht müssen wir reihum in jedem Nürnberger Stadtteil und jedem Ort im Umland ein Energiewendefest abhalten, damit wir endlich ernst genommen werden und sich die Politik besinnt?

…. am Samstag ging es im ALF weiter!

Nach dem Donnertag, wo wir auch vertreten waren, fand noch ein weiteres kleines Fest zur 50-Jahrfeier statt.

Petra Wolkersdorfer und ihr super Team hatten geladen. Es war für Speis und Trank gut gesorgt und ebenso für Musik.

Ab ca. 18 Uhr spielten 2 Künstler aus Moorenbrunn: Jürgen (Krause) und Christian (Geuther). Ihre musikalische Bandbreite reicht von bekannten Schlagern, Liedern der Ärzte über Folksongs, bis hin zu Hits von Credence Clearwater Revival.

Musikalischer Vortrag: wie immer super. Zwischenkommentar: wie immer launig. Auf jeden Fall gelungen!

Es war schön zu erleben, dass ehemalige ALF „Kinder“ nun mit ihrem eigenen Nachwuchs kamen.

Alles in allem ein sehr gelungenes Fest. Wir wünschen dem ALF Team für die Zukunft alles Gute. Macht mit Eurer guten und wichtigen Arbeit nochmal 50 Jahre weiter!

Ideales Wetter und viele Besucher

… machten unser 33. Felsenkellerfest in Fischbach zu einem vollen Erfolg.

Am Samstag, beehrte uns unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder mit einem Besuch und einem Grußwort; danach heizten die „Boogietones“ dem Publikum mit einer tollen Show ordentlich ein.

Die Nachfrage nach Essen und Getränken war enorm und erforderte einen gewaltigen Einsatz unseres Teams, das ausschließlich aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern besteht.

Der Sonntag begann dann mit einem sehr schönen ökumenischen Gottesdienst (gehalten von Pfarrer Johannes Häselbarth und Frau Dr. Käthe Nerke), dem Posaunenchor und dem Gesangsverein „Lyra“. Im Anschluss gab es dann schon Kaffee und Kuchen. Auch der Grill wurde wieder angeheizt.

Und es wurde wieder, wie in den letzten Jahren, volkstümlicher – die „Lillachtaler“ und der Fischbacher Viergesang unterhielten das Publikum.

Gegen 20 Uhr endete dann eine gelungene Veranstaltung, für die wir von den Besuchern eine sehr positive Resonanz bekamen.

Noch einmal ganz vielen Dank an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne deren Einsatz dieses Fest nicht möglich wäre.

„Alf“tastisch

war die Veranstaltung des Kinder- und Jugendhauses Alf in Altenfurt zum 50 jährigen Jubiläum am Donnerstag, den 15. Juni 2023.

Den zahlreichen Besuchern wurde einiges geboten – verschiedenartige Darbietungen, vom Gospelchor bis zu Tanzdarbietungen der Kinder. Bei Kaffee und Kuchen konnten gute und interessante Gespräche geführt werden.

Wir vom Bürgerverein Nürnberg Südost e.V. freuen uns darüber, die tolle Arbeit im Alf mit einer Sachspende (einem Notebook) unterstützen zu können, das durch unseren Vorsitzenden Werner Miegl übergeben wurde und wünschen dem gesamten Team um Petra Wolkersdorfer weiterhin viel Erfolg bei Ihrer sehr wertvollen Arbeit.