1. Energiewendefest in Winkelhaid – Bürgerinnen und Bürger zeigen wie Energiewende funktioniert!

Die „BI Raumwiderstand Winkelhaid“ hatte ein Fest organisiert, welches zugleich Fest und Infoveranstaltung zu einer sinnvollen Energiewende war.

Bei strahlendem Wetter versammelten sich ab Sonntagmittag einige hundert Menschen, die sich informieren wollten, aber auch ihren Protest gegen TenneT und das absurde Vorhaben der Politik Trassen bauen zu wollen, die eine Energiewende VERHINDERN, ausdrücken wollten.

Der Protest richtete sich auch gegen das geplante neue Umspannwerk in Ludersheim. Es sprachen neben dem Landrat Armin Kroder auch ein Vertreter des Bauerverbandes, ein Vertreter und eine Vertreterin des Aktionsbündnisses Trassengegner, ein Vertreter der Grünen aus Winkelhaid usw.

Alle Sprecher und Sprecherinnen unterstrichen, dass wir eine sinnvolle Energiewende dringend brauchen – und zwar schon seit 20 Jahren. Die von TenneT geplanten Höchststromtrassen leisten hierzu keinerlei Beitrag, sondern sind nur eine Gelddruckmaschine für TenneT und Investoren. Es sollen Milliarden Steuergelder verschleudert werden, unsere Fluren und unsere Wälder zerstört werden, unsere Gesundheit gefährdet werden, der Klimawandel beschleunigt werden, damit Großkonzerne noch mehr Gewinne machen.

Leider gibt es sogar einige hiesige Lokalpolitiker, die für TenneT arbeiten, was ein absolutes NO-GO sein sollte.

Was wir wirklich benötigen, sind einerseits Speicherkapazitäten für die lokal erzeugte Energie und VERTEILNETZE. Wir brauchen eben genau KEINE Stromtrassen, die unser Land kreuz und quer durchziehen sollen und höchst anfällig für Störungen und Attentate sind. Hat man denn aus dem Fall Putin und Nordstream 2 nichts gelernt? Alle Redner machten ganz konkrete und fundierte Vorschläge, wie eine Energiewende gelingen könnte, wenn Politik dies wirklich wollte. Leider hört man im Raumschiff Berlin nun anscheinend überhaupt nicht mehr auf die Bürger von Station Erde, sondern nur noch auf Lobbyisten, die mit im Orbit kreisen. Liebe Politiker und Politikerinnen, auf diesem Info-Fest hättet Ihr auch erfahren können, dass es schon Gemeinden gibt, die ihre Energieversorgung in die eigenen, Bürgerhände, genommen haben und nun autark sind (Gemeinde Offenhausen z.B.). Es war natürlich auch dieses Mal keine lokale Presse vor Ort um zu berichten, weder NN noch Bote. Wie groß der Widerstand gegen solche aberwitzigen Projekte ist, möchte man den Bürgerinnen und Bürgern anscheinend vorenthalten. An dem Energiewendefest in Winkelhaid beteiligten sich auch etliche Firmen, die Photovoltaik, Wärmepumpen etc. anbieten und berieten die Interessierten ausführlich.

Es war ein gelungenes Fest, welches deutlich gemacht hat, dass es TenneT nicht gelingen wird, sein Vorhaben umzusetzen. Es wäre wünschenswert, wenn Politiker und Politikerinnen endlich erkennen würden, dass ohne die Bürger nichts geht. Die Rednerinnen und Redner haben es auf einen einfachen Nenner gebracht: Energiewende wird nur MIT den Bürgern gelingen und nie GEGEN die Bürger.

Vielleicht müssen wir reihum in jedem Nürnberger Stadtteil und jedem Ort im Umland ein Energiewendefest abhalten, damit wir endlich ernst genommen werden und sich die Politik besinnt?

…. am Samstag ging es im ALF weiter!

Nach dem Donnertag, wo wir auch vertreten waren, fand noch ein weiteres kleines Fest zur 50-Jahrfeier statt.

Petra Wolkersdorfer und ihr super Team hatten geladen. Es war für Speis und Trank gut gesorgt und ebenso für Musik.

Ab ca. 18 Uhr spielten 2 Künstler aus Moorenbrunn: Jürgen (Krause) und Christian (Geuther). Ihre musikalische Bandbreite reicht von bekannten Schlagern, Liedern der Ärzte über Folksongs, bis hin zu Hits von Credence Clearwater Revival.

Musikalischer Vortrag: wie immer super. Zwischenkommentar: wie immer launig. Auf jeden Fall gelungen!

Es war schön zu erleben, dass ehemalige ALF „Kinder“ nun mit ihrem eigenen Nachwuchs kamen.

Alles in allem ein sehr gelungenes Fest. Wir wünschen dem ALF Team für die Zukunft alles Gute. Macht mit Eurer guten und wichtigen Arbeit nochmal 50 Jahre weiter!

Ideales Wetter und viele Besucher

… machten unser 33. Felsenkellerfest in Fischbach zu einem vollen Erfolg.

Am Samstag, beehrte uns unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder mit einem Besuch und einem Grußwort; danach heizten die „Boogietones“ dem Publikum mit einer tollen Show ordentlich ein.

Die Nachfrage nach Essen und Getränken war enorm und erforderte einen gewaltigen Einsatz unseres Teams, das ausschließlich aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern besteht.

Der Sonntag begann dann mit einem sehr schönen ökumenischen Gottesdienst (gehalten von Pfarrer Johannes Häselbarth und Frau Dr. Käthe Nerke), dem Posaunenchor und dem Gesangsverein „Lyra“. Im Anschluss gab es dann schon Kaffee und Kuchen. Auch der Grill wurde wieder angeheizt.

Und es wurde wieder, wie in den letzten Jahren, volkstümlicher – die „Lillachtaler“ und der Fischbacher Viergesang unterhielten das Publikum.

Gegen 20 Uhr endete dann eine gelungene Veranstaltung, für die wir von den Besuchern eine sehr positive Resonanz bekamen.

Noch einmal ganz vielen Dank an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne deren Einsatz dieses Fest nicht möglich wäre.

„Alf“tastisch

war die Veranstaltung des Kinder- und Jugendhauses Alf in Altenfurt zum 50 jährigen Jubiläum am Donnerstag, den 15. Juni 2023.

Den zahlreichen Besuchern wurde einiges geboten – verschiedenartige Darbietungen, vom Gospelchor bis zu Tanzdarbietungen der Kinder. Bei Kaffee und Kuchen konnten gute und interessante Gespräche geführt werden.

Wir vom Bürgerverein Nürnberg Südost e.V. freuen uns darüber, die tolle Arbeit im Alf mit einer Sachspende (einem Notebook) unterstützen zu können, das durch unseren Vorsitzenden Werner Miegl übergeben wurde und wünschen dem gesamten Team um Petra Wolkersdorfer weiterhin viel Erfolg bei Ihrer sehr wertvollen Arbeit.

Das Bündnis „Rettet den Reichswald“

hat am letzten Samstag mitten in Nürnberg eine kleine Aktion durchgeführt, um auf die Situation in unserem Reichswald aufmerksam zu machen. Der Bürgerverein Nürnberg Südost hat diese Aktion durch die Stadtteilsprecher für Moorenbrunn mit unterstützt.

Immer mehr Großprojekte zerstören den Reichswald. so z.B. die geplante Juraleitung P53, die auch Moorenbrunn, Altenfurt, Fischbach und Birnthon bedroht.

Wie zu erfahren war, beginnt Tennet nun bei seinen „Untersuchungen“ vom geplanten Trassenverlauf abzuweichen, so z.B. bei Ludersheim, da plötzlich „Hindernisse“ auftauchten, die man offenbar vorher nicht gesehen hat.

Ob Tennet auch bei uns im Nürnberger Südosten tiefer im Reichswald operiert, als angegeben, gilt es noch zu überprüfen. Auch besteht die Gefahr , dass ein neuer Anlauf gestartet werden wird, um die PWC Anlage zwischen Moosbach und Birnthon im Schlepptau der Juraleitung doch noch zu bauen. Es scheint ebenfalls Interesse zu bestehen, den geplanten Sandabbau mitten im Reichswald bei Altdorf doch noch umzusetzen.

Leider ließ sich die Presse bei der Aktion wieder einmal nicht blicken, obwohl viele Pressevertreter eingeladen worden waren. Woran das wohl liegt? Bürgerinnen und Bürger, die das tun, was eigentlich Aufgabe der Politiker wäre, nämlich Menschen und Umwelt schützen, sind anscheinend gerade nicht sonderlich populär.

Aktuelles zum Felsenkellerfest!

Wie schon im letzten Jahr erwarten wir hohen Besuch.

Unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder wird am Samstag, den 17.6.2023 gegen 15:30 Uhr unser Fest besuchen und uns mit einem Grußwort beehren.

Wir freuen uns schon darauf, ihn bei uns begrüßen zu dürfen.

Zwischenzeitlich haben auch die Vorbereitungen begonnen. Der Platz wurde gereinigt und vorbereitet. Vielen Dank hierfür an die ehrenamtlichen Helfer!

Eine traurige Nachricht …

Unser langjähriges Vorstandsmitglied und 1. Schatzmeister

Herbert Blumthaler

hat uns überraschend und viel zu früh verlassen. Er war eine tragende Säule unseres Vereins und wir vermissen ihn sehr.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Angehörigen.

Der Vorstand des Bürgervereins Nürnberg Südost e.V.

Das Frühlingsfest wurde eröffnet

… mit einem Festzug des Süddeutschen Schaustellerverbands am Samstag Nachmittag.

Der Bürgerverein war auch dabei – selbst wenn das Wetter nicht optimal war – es war eine schöne Sache.

Für die eingeladenen Vereine und Ehrengäste ging es anschließend noch ins Festzelt zu einer Brotzeit. Die Teilnehmer haben es genossen.

Fehlende Hortplätze

In Fischbach, Moorenbrunn und Altenfurt gibt es zu wenige Hortplätze. Der Bürgerverein hat daher bei der Stadt Nürnberg auf den dringenden Bedarf hingewiesen. Die Stadt hat die Servicestelle Kita-Platz eingerichtet.

Im konkreten Einzelfall sollen sich Eltern, die dringend einen Betreuungsplatz benötigen, an die Servicestelle Kita-Platz wenden. Sie informiert über die Funktionen des Kita-
Portals Nürnberg und unterstützt bei der Suche nach einem Betreuungsplatz
und bei der Online-Anmeldung. Die Beratung erfolgt auf Wunsch
auch in Englisch. Die Servicestelle Kita-Platz ist telefonisch erreichbar
unter 09 11 / 2 31 – 1 04 44 oder per E-Mail unter
servicestellekitaplatz@stadt.nuernberg.de.