Osterbrunnen in Fischbach

Hurra, der Fischbacher Osterbrunnen ist fertig.

Mit vereinten Kräften haben wir den Osterbrunnen in Fischbach geschmückt. Vielen Dank für die Unterstützung durch Frau Vu vom Blumenladen nebenan, die den Buchs auf der Gestängekrone angebracht hat. Mit viel Spaß und Freude brachten Herbert Blumthaler, Jürgen Jordan und Gerlinde Mathes vom Bürgerverein die Dekoration mit hunderten Ostereiern, die von Fischbacher Kindern über die Jahre hinweg angefertigt wurden, heute an.

Erste Gäste und die Nachbarn haben sich bereits an dem schönen Anblick erfreut.

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Osterfest.

Osterbrunnen 2019 in Fischbach
Frohe Ostern!


Stellungnahme des Bürgervereins zum Lärmschutz an der A9

Liebe Fischbacher(innen),

ein Brief vom Innenminister Herrmann zum Ausbau des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost hat für etwas Verwirrung und einige Missverständnisse gesorgt. Er war allerdings auch nicht ganz einfach zu verstehen.

Halten wir uns an die Fakten.

  • Der uns mündlich zugesagte Lärmschutz mit 6 m Höhe ist in das Planfeststellungsverfahren eingeflossen und somit definitiv Bestandteil der Baumaßnahme.
  • 10 m Höhe bei einer Länge von 1,7 km wären zwar besser, sind aber durch die aktuellen gesetzlichen Vorgaben nicht zu erreichen. Erst bei einem achtspurigen Ausbau ist ein solcher Lärmschutz vorgesehen, was aus der Sicht der Fischbacher Bürger nicht unbedingt erstrebenswert ist.

Auf jeden Fall ist die jetzige Lösung besser als die gesetzlich erforderliche Höhe von 3 Metern.

In Moorenbrunn brachte der neue Lärmschutz, der im Rahmen des sechsspurigen Ausbaus errichtet wurde, eine erhebliche Lärmminderung.

Wir werden den Kontakt zur Autobahndirektion suchen,  um zu erreichen, dass die Baumaßnahmen anwohnerfreundlich abgewickelt werden.

Bericht vom 30. Felsenkellerfest

Kaiserwetter zum Jubiläumsfest

Nur am Samstag gab es ein paar Regentropfen – sonst mussten in diesem Jahr die Bäume beim Felsenkellerfest in Fischbach intensiv als Schattenspender dienen.

Bereits zum dreißigsten Mal richtete der Bürgerverein Südost das Fischbacher Felsenkellerfest aus – und es wurde wieder zu einem fröhlichen Treffen zahlreicher Besucher.

Am Samstag sorgten Brandl und Schmitt und am Sonntag die Lillachtaler Musikanten für die richtige Stimmung, den ökumenischen Sonntagsgottesdienst am Vormittag gestalteten der Posaunenchor und der Männergesangverein Lyra.

Für das leibliche Wohl gab es Kaffee, Kuchen, Bratwürste und Steak sowie Obatzder, dazu jede Menge von Getränken von Kaffee bis Bier und Wein, von den Mitgliedern des Bürgervereins Südost bereitgehalten. Dazu hatte der Freundeskreises Fischbacher Geschichte einen Stand mit historischen Bildern und Tombola bestückt, am Sonntag-Nachmittag sorgten Holzski-Paarlauf, Stelzen-Parcour und Büchsenwurfstand bei den Kindern für willkommene Unterhaltung.

Bürgervereinsvorsitzender Stang begrüßte viele Gäste, als Vertreter der Nürnberger Stadtspitze kamen Bürgermeister Dr. Clemens Gsell und Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas, dazu eine stattliche Stadtratsriege mit Vertretern von CSU Grünen und SPD – außerdem die Landtagsabgeordnete Angelika Weikert und Bezirksrat Peter Daniel Forster sowie eine Abordnung der Staatlichen Forstverwaltung mit Ulrich Schroeder Caldas als  Vertreter des Forstbetriebes.

Dieter Stang dankte dem Forst für Unterstützung, Ulrich Schroeter Caldas verwies auf die Wichtigkeit des Vereinsengagements und die gute Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein. Clemens Gsell betonte ebenfalls die Bedeutung solcher Ortsfeste, bei denen das ungezwungene Gespräch mit den Mandatsträgern möglich ist. Er lobte die Arbeit der Vereinsmitglieder, ohne die Arbeit der Ehrenamtlichen würde auch das Klima im Ort leiden. Stang vertiefte die Ausführungen, indem er darauf verwies, dass in den letzten 20 Jahren die Infrastruktur mit der Energieversorgung und dem Anschluss von Wasser und Abwasser durch den Bürgerverein geschaffen wurde.

 

Bundestagsabgeordneter Martin Burkert kam verspätet und berichtete, dass der Lärmschutz an den Autobahnen in die Zuständigkeit Berlins fiele. Nach den Maßnahmen an der A 73 im Bereich des Hafens und der Gartenstadt stünde nunmehr der Lärmschutz für Fischbach ganz oben auf der Agenda.

Bei der Preisverlosung aus dem Quiz des Bürgervereins zog die Altenfurter „Glücksfee“ als Gewinner der Herbstreise nach Berchtesgaden und zum Kehlsteinhaus den Sänger des Männergesangsvereins Lyra, Ernst Rupprecht. Er selber war nach seiner Mitwirkung beim Gottesdienst am Morgen nicht mehr anwesend, seine Ehefrau Traudl Rupprecht nahm den Preis entgegen. Sie arbeitet beim Stand des Freundeskreises Fischbacher Geschichte mit – so hatte die Glücksfee die richtige Wahl getroffen und als Gewinner zwei tatkräftige Helfer beim Fest belohnt.   tka

Text und Bilder: Thomas Karl

30. Felsenkellerfest

Herzliche Einladung zum Felsenkellerfest in Fischbach

Am 9. und 10. Juni 2018

Programmplakat

Samstag 15 Uhr Bieranstich
ab 16 Uhr Blues Country Gipsy mit Brandl & Schmitt

Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst
14 Uhr Begrüßung der Gäste
15 Uhr Ziehung der Gewinner des Preisrätsels:

Gewinnspiel 30. Felsenkellerfest

Toppreis: Gutschein für die Herbstreise des Bürgervereins im September zum Kehlsteinhaus, Berchtesgadener Land.

Wir feiern unser 30. Jubiläum mit tollen Extras, Gewinnspiel, Kinderaktion, Musik, Gegrilltem, kühlen Getränken und der legendären Atmosphäre des idyllischen Felsenkellers in Fischbach.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Dieter Stang
Vorsitzender

Bundesverkehrsminister zum AK Nürnberg-Ost / AS Fischbach

Aus dem Bundesverkehrsministerium erhielten wir nun Antwort zum  Thema  Lärmschutzmaßnahmen beim Ausbau der Anschlussstelle Fischbach.

Ein Vorziehen der Lärmschutzmaßnahme im Hinblick auf den künftigen vierspurigen Ausbau der A9 kann leider derzeit „[…] aufgrund der nachrangigen Einstufung des Vorhabens […]“ nicht zugesagt werden.

Geplant ist aber eine Lärmsanierungsmaßnahme, bei der die vorhandenen Lärmschutzanlagen „um bis zu drei Meter höher als im Bestand werden.“

Vorsitzender Dieter Stang: „Das ist nicht die Antwort, die wir uns erhofft hatten.“

Antwortschreiben des Ministers