Planfeststellungsverfahren – 8 streifiger Ausbau der A9

Das Verfahren wurde nun eröffnet. Die Unterlagen der „Autobahn GmbH des Bundes“ sind hier einsehbar (vom 2.2. bis 1.3.2024) :

Stadt Nürnberg
Servicebetrieb öffentlicher Raum
Sulzbacher Straße 2-6
90489 Nürnberg
Zi. 103 – 1. OG
Montag, Dienstag, Donnerstag von 8:30 bis 15:30 Uhr
Mittwoch und Freitag von 8:30 bis 12:30 Uhr

Alternativ stehen die vollständigen Unterlagen auch im Internet zur Verfügung

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de

unter Service – Planfeststellung – Planfeststellungsunterlagen.

Hier finden Sie die amtliche Bekanntmachung der Stadt Nürnberg – auch mit Informationen zur Erhebung von Einwendungen.

In Birnthon am Backofen …..

gab es am Nachmittag des 3. Advents Glühwein und Gebäck.

Gut und gern die Hälfte der Einwohner waren anwesend. Es war eine sehr schöne, gemütliche Atmosphäre, was die Anwesenden offenbar sehr genossen haben.

Wir vom Bürgerverein waren auch da – und konnten eine Spende für den zwischenzeitlich wieder hergestellten Brunnen an den Verein „Mir Birnthoner e.V.“ übergeben, was wir sehr gerne getan haben.

Worauf wir uns natürlich auch schon freuen – ist das nächste „Backofenfest“ – im „kleinsten Dorf Nürnbergs“, einem Stadtteil mit vielen „Superlativen“.

Erste DEMO in Moorenbrunn gegen die Stromtrasse P53 war erfolgreich!

Heute Vormittag, am Samstag, den 16. Dezember 2023 versammelten sich etwa 200 Menschen im Moorenbrunner Park am Brunnen um gegen den Bau der P53 zu demonstrieren. Aufgerufen hatte dazu die Moorenbrunner BI Moorenbrunn unter Strom – keine P53.

Unterstützt wurde sie dabei vom Bürgerverein Nürnberg-Südost, der Siedlergruppe Moorenbrunn, der BI Feucht, der BI Raumwiderstand Winkelhaid, dem Aktionbündnis Trassengegner und der BI Reichswald bleibt.

Für den Bürgerverein sprach der 1. Vorstand, Werner Miegl, der die bereits vorhandenen Belastungen Moorenbrunns beschrieb. Keinesfalls dürften hier weitere Belastungen hinzukommen, schon gar nicht für Großprojekte, die nur dem europäischen Stromhandel dienen.

Fritz Hochmuth, ein Moorenbrunner Anwohner, stellte sehr eindringlich dar, welche enormen Belastungen die Moorenbrunner bereits für die Allgemeinheit auf sich genommen haben, ohne zu klagen: amerikanisches Flugfeld, die Bedrohung durch den Chemieabfall der MUNA, ständig wachsende Autobahnen und Autobahnkreuze, den Overfly usw. usw. Den Moorenbrunnern reicht es! Es darf also keine weiteren Belastungen geben!

Wolfgang Kautz, Ortsteilsprecher von Birnthon im Bürgerverein stellte die Situation des Nürnberger Reichswaldes dar und schilderte die Zerstörungen der letzten Jahre, die gerade in Zeiten des Klimawandels fatal sind. Ersatzpflanzungen bei Schwabach können nicht unseren Wald ersetzen.

Hubert Galozy, Gemeinderat in Leinburg und Aktiver des Aktionsbündnisses Trassengegner, veranschaulichte zusammen mit dem BI Sprecher Christian Geuther in einer kleinen Sketcheinlage, mit welchen simplen und falschen Behauptungen Tennet versucht die Öffentlichkeit zu manipulieren und wie einfach diese sog. Argumente zu entkräften sind.

Just an diesem Morgen befand sich unser OB König auf der anderen Strassenseite und unterstützte REWE Moorenbrunn beim Verkauf von Christbäumen für einen guten Zweck (Tierheim Feucht), was alle Demoteilnehmer mit lautem Applaus honorierten.

Auf die Frage eines Vereinsmitglieds, welches ihm schon zusammen mit Anderen die über 900 Moorenbrunner Unterschriften gegen die P53 überreicht hatte, ob er denn zur nächsten Demo kommen und uns unterstützen würde, bejahte er dies. Wir werden unseren OB auf jeden Fall im Februar einladen.

Danke an alle, die uns unterstützt haben. Wir brauchen Euch im Februar wieder und mindestens noch 100 mehr! Wir machen weiter! Und wenn uns hier niemand hören sollte, dann eben in München und Berlin!

Wir wollen uns nicht mit „fremden Federn schmücken“…….

das müssen zu einem Artikel sagen, der heute (9. Dezember 2023) im „Boten“ veröffentlicht wurde. Die Überschrift ist „Belastung, die jede Vorstellung sprengt“. Es geht in diesem Artikel u.a. um die Gründung einer Bürgerinitiative in Moorenbrunn.

Was nicht stimmt:

Der Vorstand der Bürgerinitiative ist NICHT der genannte Vorstand des Bürgervereins Nürnberg Südost e.V. (Werner Miegl, Claudia Menz-Raithel und Klaus Raithel). Wir vom Bürgerverein unterstützen diese BI – aber sie ist KEIN Bestandteil von uns.

Die Bürgerinitiative wird von Christian Geuther geleitet und sie hat auch einen eigenen Facebook-Auftritt „Moorenbrunn unter Strom – KEINE P53“.

https://www.facebook.com/profile.php?id=61553808608762

Erste Mahnwache gegen die Stromtrasse P53 in Moorenbrunn

Nachdem im November 2022 der Bürgerverein Nürnberg-Südost fast 1000 Unterschriften gegen die P53 an unseren OB übergeben hatte, hatte nun die neugegründete Bürgerinitiative „Moorenbrunn unter Strom – keine P53“ dazu aufgerufen, mit einer ersten Mahnwache unseren Protest gegen diese Stromtrasse auch sichtbar zu machen.

Etwa 80 Menschen versammelten sich beim Brunnen und dem Weihnachtsbaum an der Bregenzer Str. Der Bürgerverein unterstützte diese Aktion, da wir dem Aufruf unseres Oberbürgermeisters Marcus König vom 29.09.23 „Bleibt laut im Nürnberger Süden“ nachkommen wollen.

Versammlungsleiter Christian Geuther

Dörte Hamann, Pressesprecherin des Aktionsbündnisses Trassengegner, verdeutlichte in ihrer Rede, dass diese Juraleitung zu teuer und zu schädlich ist und in keinster Weise der Energiewende dient – ganz im Gegenteil. Man kann uns allen nur wünschen, dass die aktuelle Regierung Tennet nicht wirklich kaufen wird, sondern sich endlich besinnt und dieses komplette Projekt endlich auf den Prüfstand stellt.

Werner Miegl vom BV Nürnberg-Südost erklärte dann die Unterstützung des Bürgervereins für die Menschen in Moorenbrunn. Der Bürgerverein betreibt seit 2019 Aufklärungsarbeit und thematisiert die Planungen zur P53 immer wieder in der VITA und auf seinen Stadtteilversammlungen. Wir lehnen die P53 ab, die Gründe dafür sind auch auf unserer Homepage zu finden.

Fritz Hochmuth, ein Anwohner Moorenbrunns und ebenfalls ein Aktiver des BV, schilderte schließlich die Sicht eines Menschen, der von der Gesundheitsgefährdung durch eine solche Leitung direkt betroffen wäre und vermutlich wegziehen müsste. Er schilderte auch eindringlich wie den Menschen in Moorenbrunn in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mehr Großprojekte zugemutet wurden. Die Gründung der Moorenbrunner ‚Bürgerinitiative zeigt, dass die Menschen hiervon genug haben!

Was uns alle sehr freute war, dass auch Unterstützer von der BI Winkelhaid, der BI Kornburg und dem „Aktionsbündnis Trassengegner“ vor Ort waren. Der Nürnberger Süden muss zusammenhalten und sich gegen diesen Irrsinn wehren!

Ja, wir brauchen Strom und wir brauchen Leitungen, aber nicht diese und nicht auf Kosten unserer Gesundheit und unserer Lebensgrundlagen. Die nächste Demo der BI Moorenbrunn wird am 16.12.23 um 10 Uhr wieder am Brunnen stattfinden. Ziel dieser Veranstaltung wird sein, dass möglichst viele Menschen kommen werden!

Weihnachtsmarkt im Pellerschloss am Samstag, 2.Dezember 2023

Unser traditioneller Weihnachtsmarkt war auch dieses Jahr wieder eine schöne und sehr gut besuchte Veranstaltung. Es lag sogar etwas Schnee, was wiederum für eine angenehme, vorweihnachtliche Stimmung sorgte, der auch die Minustemperaturen nichts anhaben konnten.

Mehr als 20 Stände boten die verschiedensten Dinge zum Kauf und Verzehr an – so gab es u.a. Honig, Keramik, Punsch, warme Cocktails und Flammkuchen. Für musikalische Untermalung sorgten ein Chor der Grundschule und auch die „Lillachtaler“ mit Blasmusik.

Wir vom Bürgerverein boten Glühwein, Kinderpunsch und Bratwürste an. Der Andrang war groß und kurz vor Ende der Veranstaltung waren wir ausverkauft.

Vielen, herzlichen Dank an alle ehrenamtlichen Helfer, die uns mit sehr viel Einsatz unterstützt haben und auch ganz besonders an Franz Mages für die Organisation.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Der Martinimarkt am 11. November

….. war wieder gut besucht. Das durchwachsene Wetter (welches sich am Nachmittag etwas gebessert hat) konnte die Menschen nicht davon abhalten, über den Markt zu laufen. Wie auch im letzten Jahr gab es, neben den Verkaufsständen für allerlei Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten auch musikalische Unterhaltung.

Wir vom Bürgerverein waren auch wieder mit einem Stand vertreten, wo wir unsere Kalender und Chroniken zum Verkauf angeboten haben.

Das führte auch zu vielen, interessanten Gesprächen mit Besuchern über aktuelle Themen, wie z.B, den aktuellen Stand zum Thema „Stromtrasse P53“.

Vielen, herzlichen Dank an unsere ehrenamtlichen Helfer, die unsere Teilnahme ermöglicht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Trotz des sehr herbstlichen Wetters ….

fand unsere Stadtteilführung einen fantastischen Anklang. Knapp 50 Personen machten sich am Sonntag, den 5. November am Pellerschloss auf den Weg durch Fischbach.

Unser Fachausschussvorsitzender „Kultur und Geschichte Fischbach“, Norbert Bierschneider hat diese Tour erstmalig übernommen. Unterstützt wurde er dabei von seinem Enkel Luca und Arno Kaltofen vom „Freundeskreis Fischbacher Geschichte“.

Es war auch ein schöner Fußmarsch über das Landschaftsschutzgebiet, die katholische Kirche, die Marienkirche und die weiteren Fischbacher Schlösser, bis hin zum ehemaligen Gasthaus „Roter Ochse“.

Viele Informationen und kleine Anekdoten machten die Führung kurzweilig. Auch gab es unter den Teilnehmern selbst teilweise einen regen Wissensaustausch. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmern wohl gefallen hat.

Nur – das Wetter hätte eben besser sein können ……

zur Erinnerung …..

Es ist wieder soweit!

Der „Freundeskreis Fischbacher Geschichte“ im Bürgerverein Südost e.V. veranstaltet wieder seine Stadtteilführung in Fischbach.

Unser Stadtführer ist Norbert Bierschneider,

Möchten Sie etwas über die Geschichte von Fischbach erfahren?

Dann ist das eine gute Gelegenheit – und auch noch kostenlos!

Wann?

– Sonntag, 5. November 2023

– Treffpunkt um 14 Uhr am Pellerschloss

– Anmeldung ist nicht erforderlich

(Spenden sind willkommen)

35 Jahre Stammtisch – „die Durchblicker“

…. wurde in einem kleinen, aber feinen Rahmen am Felsenkeller gefeiert. Der Hintergrund war die Erschließung des Felsenkellers für die Nutzung durch den Bürgerverein für das bekannte und beliebte Felsenkellerfest.

Im Jahr 1988 hat alles begonnen. Mit einem gigantischen Aufwand haben sich hier Leute aus Fischbach dafür eingesetzt und auch die Arbeiten ehrenamtlich (ohne staatliche Unterstützung) durchgeführt. So konnte 1989 das erste Felsenkellerfest stattfinden.

Dieses Ereignis und auch die Erschließung der Infrastruktur im Jahr 1994 (Wasser, Abwasser, Strom) waren Dinge, die am Samstag, den 28. Oktober gefeiert wurden.

Dazu gehörten neben einem Rückblick auf die Geschichte des Felsenkellers natürlich auch Bratwürste und Steaks vom Grill; nicht zu vergessen ein Fässchen Bier und gute Gespräche über Erinnerungen an die damalige Zeit.

Von den Pionieren der „ersten Stunde“ waren noch die Herren Ulrich Kretschmer und Werner Sörgel anwesend.

Eine sehr schöne Veranstaltung mit viel Nostalgie – es hat den Teilnehmern sehr gut gefallen. Davon konnte sich auch der Vorstand des Bürgervereins überzeugen, der mit einigen Mitgliedern vertreten war.