Der Martinimarkt am 11. November

….. war wieder gut besucht. Das durchwachsene Wetter (welches sich am Nachmittag etwas gebessert hat) konnte die Menschen nicht davon abhalten, über den Markt zu laufen. Wie auch im letzten Jahr gab es, neben den Verkaufsständen für allerlei Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten auch musikalische Unterhaltung.

Wir vom Bürgerverein waren auch wieder mit einem Stand vertreten, wo wir unsere Kalender und Chroniken zum Verkauf angeboten haben.

Das führte auch zu vielen, interessanten Gesprächen mit Besuchern über aktuelle Themen, wie z.B, den aktuellen Stand zum Thema „Stromtrasse P53“.

Vielen, herzlichen Dank an unsere ehrenamtlichen Helfer, die unsere Teilnahme ermöglicht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Trotz des sehr herbstlichen Wetters ….

fand unsere Stadtteilführung einen fantastischen Anklang. Knapp 50 Personen machten sich am Sonntag, den 5. November am Pellerschloss auf den Weg durch Fischbach.

Unser Fachausschussvorsitzender „Kultur und Geschichte Fischbach“, Norbert Bierschneider hat diese Tour erstmalig übernommen. Unterstützt wurde er dabei von seinem Enkel Luca und Arno Kaltofen vom „Freundeskreis Fischbacher Geschichte“.

Es war auch ein schöner Fußmarsch über das Landschaftsschutzgebiet, die katholische Kirche, die Marienkirche und die weiteren Fischbacher Schlösser, bis hin zum ehemaligen Gasthaus „Roter Ochse“.

Viele Informationen und kleine Anekdoten machten die Führung kurzweilig. Auch gab es unter den Teilnehmern selbst teilweise einen regen Wissensaustausch. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmern wohl gefallen hat.

Nur – das Wetter hätte eben besser sein können ……

zur Erinnerung …..

Es ist wieder soweit!

Der „Freundeskreis Fischbacher Geschichte“ im Bürgerverein Südost e.V. veranstaltet wieder seine Stadtteilführung in Fischbach.

Unser Stadtführer ist Norbert Bierschneider,

Möchten Sie etwas über die Geschichte von Fischbach erfahren?

Dann ist das eine gute Gelegenheit – und auch noch kostenlos!

Wann?

– Sonntag, 5. November 2023

– Treffpunkt um 14 Uhr am Pellerschloss

– Anmeldung ist nicht erforderlich

(Spenden sind willkommen)

35 Jahre Stammtisch – „die Durchblicker“

…. wurde in einem kleinen, aber feinen Rahmen am Felsenkeller gefeiert. Der Hintergrund war die Erschließung des Felsenkellers für die Nutzung durch den Bürgerverein für das bekannte und beliebte Felsenkellerfest.

Im Jahr 1988 hat alles begonnen. Mit einem gigantischen Aufwand haben sich hier Leute aus Fischbach dafür eingesetzt und auch die Arbeiten ehrenamtlich (ohne staatliche Unterstützung) durchgeführt. So konnte 1989 das erste Felsenkellerfest stattfinden.

Dieses Ereignis und auch die Erschließung der Infrastruktur im Jahr 1994 (Wasser, Abwasser, Strom) waren Dinge, die am Samstag, den 28. Oktober gefeiert wurden.

Dazu gehörten neben einem Rückblick auf die Geschichte des Felsenkellers natürlich auch Bratwürste und Steaks vom Grill; nicht zu vergessen ein Fässchen Bier und gute Gespräche über Erinnerungen an die damalige Zeit.

Von den Pionieren der „ersten Stunde“ waren noch die Herren Ulrich Kretschmer und Werner Sörgel anwesend.

Eine sehr schöne Veranstaltung mit viel Nostalgie – es hat den Teilnehmern sehr gut gefallen. Davon konnte sich auch der Vorstand des Bürgervereins überzeugen, der mit einigen Mitgliedern vertreten war.

Viele interessante Themen

…. gab es auf unserer Stadtteilversammlung in Altenfurt am 25. Oktober.

So stellten die Herren Harald Liebel und Michael Kräusel, den aktuellen Stand des GEG (Gebäudeenergiegesetz) vor und informierten auch über die derzeitige Situation des Fernwärmeausbaus und verschiedene Möglichkeiten von Heizungen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.

Etwas schade war eine relativ geringe Teilnehmerzahl (rund 30 Personen). Wir rätseln, ob das am Wetter lag oder daran, dass keine zusätzlichen Flyer verteilt wurden.

An den Themen konnte es kaum gelegen haben.

Weitere wichtige Informationen über den aktuellen Stand (oder besser „Zustand“) des Autobahnausbaus; insbesondere Flächenverbrauch und Lärmschutz, aktuelle Probleme mit der Fahrbahnführung uvm. berichtete unser Vorsitzender des Verkehrsausschusses, Armin Schulze. Es wurde klar, dass viele Betroffene mit der aktuellen Situation nicht zufrieden sind.

Ein weiterer wichtiger Punkt war der Spielplatz „Wohlauer Straße“. Hier unterstützen wir eine Initiative beim Sammeln von Spenden. Daniel Geckert hielt uns hier auf dem Laufenden.

Über den Kapellenplatz, genauer gesagt über die aktuellen Eigentumsverhältnisse und die Nutzungsperspektiven wurden wir durch den Verein „Freunde der Rundkapelle“ auf den aktuellen Stand gebracht.

Weitere Themen wie der Zustand des Fischbacher Bahnhofs, die aktuelle Hortsituation und und auch ein absolut erfreulicher Rückblick auf den Hoftrödel durften nicht fehlen.

Diskussionen gab es noch u.a. über das Parken auf dem Gehweg, sowie das Ausweichen von Autos darauf – die Frage war: was kann man dagegen unternehmen?

Aus unserer Sicht war es dennoch eine gelungene Veranstaltung.

Eine Stadtteilversammlung mit interessanten Themen

…. fand am Mittwoch, den 18. Oktober in Fischbach statt. Sie war mit ca. 50 Personen gut besucht – der Saal beim TSV Fischbach war voll.

Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden Werner Miegl übernahm unser Stadtteilsprecher für Fischbach, Jürgen Jordan das Wort und gab einen kurzen Überblick über aktuelle Themen aus dem Stadtteil.

Mit einer Überleitung zum Thema, basierend auf eigenen Erfahrungen, kündigte er Polizeihauptkommissar Michael Lindner vom Polizeipräsidium Mittelfranken an – der einen sehr kurzweiligen Vortrag zum Thema „Schockanrufe“ hielt. Anhand von plastisch dargestellten Beispielen und Vorgehensweisen, erklärte er den Menschen, wie sie solche Situationen erkennen und sich dann verhalten sollen. Er verteilte auch noch Informationsmaterial.

Anschließend hatte unser Bezirksschornsteinfegermeister, Stefan Flachenecker seinen Auftritt. Auf gewohnt kurzweilige Art vermittelte er den aktuellen Stand der Gesetzgebung (bzw. was im Moment noch völlig unklar ist) und gab den Anwesenden auch praktische Hinweise, wie sich im Moment am besten verhalten sollen.

Hier finden Sie die Präsentation:

Unser Vorsitzender des Verkehrsausschusses, Armin Schulze berichtete ausführlich über die aktuelle Situation- ein zentraler Punkt war die Autobahn in Verbindung mit Lärmschutz und der Ermittlung von Belastungen. Auch der Flächenverbrauch von Wald und Ersatzpflanzungen waren in diesem Zusammenhang sehr wichtige Punkte.

Im Anschluss gab es noch aus dem Kreis der Besucherinnen und Besucher einige Punkte. Dazu gehörten der aktuelle Stand bzw. Zustand des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost sowie der aktuellen Lärmbelastung und der teils als unglücklich empfundenen Streckenführung in Richtung A6.

Auch zu den aktuellen Abschlägen der N-Ergie gab es offene Fragen. Ein nicht angeschlossenes Stromkabel in der Nähe der Fontanestraße gab Rätsel auf. Weiterhin wurde ein Wunsch geäußert, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h jeweils bis zum Ortsende zu erweitern.

Zum Schluss gab es dann etwas sehr Persönliches. Wir konnten unserem langjährigen Vorstandsmitglied, Gerlinde Mathes zur Wahl in den Bezirkstag gratulieren. Leider bedeutet das auch, dass sie damit aus dem Vorstand ausscheidet; ein politisches Wahlamt ist damit wegen der parteipolitischen Neutralität, die uns sehr wichtig ist, unvereinbar. Sie versicherte uns aber, dass sie uns bei Aktionen des Vereins, wie den Osterbrunnen oder auch den Weihnachtsmarkt weiterhin unterstützen wird. Darüber freuen wir uns sehr, liebe Gerlinde.

Weiter geht es dann am 25. Oktober in Altenfurt, wiederum mit eigenen Themen.

Für einen unterhaltsamen Abend …..

sorgte Dr. Rolf-Bernhard Essig im Pellerschloss im Rahmen des Kulturkreises. Die Veranstaltung wurde vom Bürgerverein unterstützt.

Ca. 75 Leute wurden von Klaus Nerreter (Bürgeramt Ost) und Werner Miegl (Bürgerverein Südost) begrüßt und genossen anschließend interessante und auch heitere Betrachtungen von Sprichwörtern und sonstigen Redensarten. Es ging um Bedeutungen, Herkunft und auch um das Internationale. Wir staunten darüber, dass viele uns bekannte Sprüche durchaus (in Varianten) international verbreitet sind.

Es war kaum zu glauben, wie schnell 2 Stunden vergehen können. Ein sehr gelungener Abend.

„90 Jahre Moorenbrunn – eine liebenswerte fränkische Siedlung“

…. ist das Motto unseres neuen Moorenbrunnkalenders.

Dank großzügiger Spenderinnen und Spender aus Moorenbrunn und Altenfurt konnten wir unser Projekt „Ein Kalender für Moorenbrunn“ realisieren. Am 11.10.2023 ist unser Kalender erschienen und ist sowohl über den REWE Markt Moorenbrunn als auch über die beiden Stadtteilsprecher für Moorenbrunn zu beziehen.

Bitte unterstützen Sie uns mit dem Kauf eines Kalenders, Preis 10 Euro!

Gut besucht

…. war unsere Stadtteilversammlung in Moorenbrunn am 11. Oktober im Pfarrsaal in Moorenbrunn.

Mehr als 70 Menschen waren da. Im Eingangsbereich konnte bereits unser neuer „Moorenbrunnkalender“ betrachtet und erworben werden.

Drinnen gab es dann eine Reihe wichtiger Themen.

Über „Waldumbau und Klimawandel im Nürnberger Reichswald“ sprach sehr ausführlich der Forstbetriebsleiter der Staatsforsten, Johannes Wurm, der im Rahmen der anschließenden Diskussion auch von unserem zuständigen Revierförster, Norbert Zollet unterstützt wurde.

Die Kernthemen waren der Klimawandel in verschiedenen Szenarien und was das jeweils für die Gestaltung unseres Waldes bedeutet. Welche Bäume werden das langfristig nicht überleben und was kann man dagegen tun? Auch Wahrnehmungen der Anwohner zum Thema Forstwirtschaft (Wege, Eingriffe mit dem Harvester etc.) wurden thematisiert. In diesem Zusammenhang erklärte sich Herr Wurm bereit, im Frühjahr mit interessierten Bürgerinnen und Bürgen einen Vororttermin zu veranstalten (wir werden darüber informieren).

Weiter ging es um den aktuellen Stand der Juraleitung P53. Claudia Menz-Raithel berichtete über aktuelle Maßnahmen seitens TenneT, den Planungsstand und auch über Demonstrationen. Auch unser Oberbürgermeister hatte sich hier in Kornburg vor 300 Menschen klar positioniert.

Wir bauen auch hier auf seine Unterstützung, um für die Anwohner zu verhindern, dass weitere riesige Waldflächen im Rahmen einer „Bündelung“ von Maßnahmen gerodet werden und im Abstand von nur ca.160-170 Meter von der Wohnbebauung in Moorenbrunn bis zu 90 Meter hohe Masten entstehen.

Wichtig: für dieses Thema suchen wir Unterstützung – bitte per E-Mail bei uns melden.

Im Anschluss daran konnte der Vorsitzende unseres Fachausschusses, Armin Schulze, einige Erfolgsmeldungen verkünden, was die Verkehrssituation in Moorenbrunn betrifft.

Auch die Aktion „Kehrd Wärd“ war ein Erfolgserlebnis, über das wir berichten konnten. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Vermüllung ein akutes Problem ist.

Wir freuten uns über eine gelungene Veranstaltung, was auch daran zu erkennen war, wie viele Menschen insgesamt ca. 3 Stunden durchgehalten haben.