hat am letzten Samstag mitten in Nürnberg eine kleine Aktion durchgeführt, um auf die Situation in unserem Reichswald aufmerksam zu machen. Der Bürgerverein Nürnberg Südost hat diese Aktion durch die Stadtteilsprecher für Moorenbrunn mit unterstützt.
Immer mehr Großprojekte zerstören den Reichswald. so z.B. die geplante Juraleitung P53, die auch Moorenbrunn, Altenfurt, Fischbach und Birnthon bedroht.
Wie zu erfahren war, beginnt Tennet nun bei seinen „Untersuchungen“ vom geplanten Trassenverlauf abzuweichen, so z.B. bei Ludersheim, da plötzlich „Hindernisse“ auftauchten, die man offenbar vorher nicht gesehen hat.
Ob Tennet auch bei uns im Nürnberger Südosten tiefer im Reichswald operiert, als angegeben, gilt es noch zu überprüfen. Auch besteht die Gefahr , dass ein neuer Anlauf gestartet werden wird, um die PWC Anlage zwischen Moosbach und Birnthon im Schlepptau der Juraleitung doch noch zu bauen. Es scheint ebenfalls Interesse zu bestehen, den geplanten Sandabbau mitten im Reichswald bei Altdorf doch noch umzusetzen.
Leider ließ sich die Presse bei der Aktion wieder einmal nicht blicken, obwohl viele Pressevertreter eingeladen worden waren. Woran das wohl liegt? Bürgerinnen und Bürger, die das tun, was eigentlich Aufgabe der Politiker wäre, nämlich Menschen und Umwelt schützen, sind anscheinend gerade nicht sonderlich populär.
Das Moorenbrunner „Team Ostern“ hat am Montag Nachmittag wieder zugeschlagen und unseren Osterbrunnen 2023 aufgebaut.
Leider konnten wir unseren Brunnen nicht eher schmücken, da ein paar „Profilierungssüchtige“ der Meinung waren, den Brunnen mit ihrem Gekritzel „schmücken“ zu müssen, so dass SÖR ihn erst reinigen lassen musste. Aber heute Nachmittag war es dann soweit.
Eine gutgelaunte und kreative Gruppe Moorenbrunner Menschen, von ganz jung bis noch nicht so ganz alt, baute unter viel Gelächter und mit viel Geschick unseren Osterbrunnen auf. Unsere Kreativdirektorin Hanna schuf für 2023 neuen und kunstvollen Schleifenschmuck. Der Vorstand der Siedlergruppe, Gerhard, unterstützte uns wieder logistisch.
Die Firma Boesner, Künstlerbedarf aus der Sprottauer Str. in Altenfurt spendete unserem Marketing Regina) Farben und Klarlack, so dass uns viele Kinder der Altenfurter Grundschule unter Leitung der Rektorin, Frau Pastor, neue und sehr kreative Eier für den Brunnen bastelten (ein paar Eltern unterstützten hierbei natürlich auch).
Vielen Dank an alle dafür!
Wir wünschen allen Moorenbrunnerinnen und Moorenbrunnern Frohe Ostern.
hielt viele Menschen nicht vom Besuch des „Ostermarktes“ auf dem Kapellenplatz in Altenfurt ab.
Auch wir vom Bürgerverein waren mit einem Stand vertreten. Der Zuspruch war sehr erfreulich – es wurden viele interessante Gespräche geführt und wir konnten sogar einige neue Mitglieder gewinnen. Am Rande hatten wir auch einige Begegnungen mit politischen Mandatsträgern.
… hier die SPD
…. und hier die CSU
Unser Fazit:
eine sehr gelungene Veranstaltung – von unserer Seite vielen Dank an die „Freunde der Rundkapelle Altenfurt e.V.“ für die Organisation (und das tolle kulturelle, kulinarische und informative) Angebot an Ständen und Führungen hinter die Mauern der Rundkapelle und des Herrensitzes.
…. gibt es in Fischbach (und bald auch in Moorenbrunn) wieder einen Osterbrunnen. Wir freuen uns darüber und bedanken uns bei allen fleißigen Unterstützerinnen und Unterstützern.
… gab es auf unserer Stadtteilversammlung in Altenfurt am Mittwoch, den 22. März 2023. Im Sportheim des TSV Altenfurt ging es dieses Mal um viele, einzelne Punkte. Zu den „Dauerthemen“ ICE-Werk und P53 gab es relativ kurze Informationen über den aktuellen Stand der Dinge.
Unser Stadtteilsprecher Dr. Thomas Bahlinger führte durch die Veranstaltung
Wir gehen nach wie vor nicht davon aus, dass die DB Fernverkehr ein Planfeststellungsverfahren für den Standort „Muna Nord“ eröffnen wird. Es gibt hier einfach zu viele schwergewichtige Maßgaben und auch der Faktor „Zeit“ darf aus Sicht der Bahn nicht unterschätzt werden.
Ganz klar ist aber: der Bürgerverein wird Beeinträchtigungen für die Menschen im Stadtteil durch Licht- und Lärmemissionen nicht akzeptieren.
Einen aktuellen Stand gab es zur Stromtrasse P53, wenn auch nicht so ausführlich wie in Moorenbrunn, wo die Betroffenheit einfach höher ist.
Claudia Menz-Raithel berichtete über den aktuellen Stand P53
Genauere Informationen finden Sie in unserem Bericht der Stadtteilversammlung von Moorenbrunn – dort sind auch die verwendeten Präsentationen verfügbar.
Weitere Berichte gab es über die aktuelle Planung zum Thema Kapellenplatz – hier sind aktuell 2 Vereine aktiv, die sich darum bemühen eine gute Lösung für die Menschen in Altenfurt zu finden. Auch über Auswirkungen des „Hochwasserschutzes“ gab es eine Information.
Das Moorenbrunnfeld ist aus der aktuellen Bebauungsplanung herausgenommen. Auch das Velodrom wird wohl nicht kommen – auf dem Gelände wird, wie es aktuell aussieht eine neue Sportanlage des TSV Altenfurt mit einer klaren Ausrichtung auf den Breitensport entstehen, was der Bürgerverein sehr begrüßt. Hierüber wird es auf unserer Stadtteilversammlung im Herbst durch den Verein selbst genauere Informationen geben.
Der Zustand des Bahnhofs Fischbach lässt uns nicht in Ruhe – der zu beobachtende Verfall ist für uns nicht akzeptabel. Der Bürgerverein ist an diesem Thema dran – trotz mehrfachem Nachfassen haben wir hier noch keine brauchbare Antwort.
Auch die Radwegesituation ist derzeit immer noch unbefriedigend – es ist seit vielen Jahren ein Dauerthema, welches für unsere Begriffe zu langsam vorangeht.
Hier ist es immer noch so, dass wir einen Lückenschluss zwischen der Bregenzer Straße und der Breslauer Straße wollen – Ansätze einer Planung gibt es wohl für den Abschnitt entlang des Moorenbrunnfelds – für uns wichtiger ist der Abschnitt zwischen Löwenberger Straße und Breslauer Straße. Hierüber sind wir u.a. auch im Gespräch mit dem Bund Naturschutz (Ortsgruppe) – eine gemeinsame Haltung zeichnet sich ab.
Das Jahresbauprogramm der Stadt Nürnberg enthält einige wenige Abschnitte, die saniert werden sollen – der größte Teil der Maßnahmen betrifft jedoch den Glasfaserausbau. Die Straßenzustände sind für uns ebenfalls ein Dauerthema. Mit der aktuellen Situation sind wir einfach nicht zufrieden.
Neben einigen „kleineren“ Diskussionspunkten ging es auch um einen ganz wichtigen Punkt: der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder – unabhängig davon, ob es um Hortplätze, Mittagsbetreuung oder Kindergärten geht. Dieses Thema ist inzwischen an den höchsten Stellen der Stadt Nürnberg angekommen. Wir bleiben an dem Thema dran und werden über Fortschritte berichten.
Am 5. Juli geht es mit der Stadtteilversammlung in Birnthon weiter – wiederum mit eigenen, speziellen Themen.
Im Herbst ist eine weitere „Runde“ an Stadtteilversammlungen geplant. Wir werden rechtzeitig dazu einladen und freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen!
…. auf unserer Stadtteilversammlung in Fischbach. Wir haben uns sehr darüber gefreut, wie viele Leute sich am Mittwoch, den 15.3.23 beim TSV Fischbach eingefunden hatten.
Auch das Programm war umfangreich – wir hatten viele Themen mit einigen Gästen. Herr Maiwald und Herr Weber informierten gleich zu Beginn über den aktuellen Stand des Ausbaus und weitere geplante Maßnahmen – also den achtspurigen Ausbau und den damit verbundenen vollständigen Schallschutz.
Was das ALF so alles bietet, stellte uns Frau Wolkersdorfer vor. Und das war eine ganze Menge – für die verschiedensten Zielgruppen von kleinen Kindern bis hin zu Erwachsenen. Wir berichteten bereits darüber, als wir das ALF besucht hatten.
Der sozialpädagogische Fachdienst der Stadt Nürnberg – vertreten durch Frau Jenny Jürgens zeigte auf, für welche Art von möglichen Notlagen an welcher Stelle Unterstützung gefunden werden kann. Betroffene können und sollten sich jederzeit an die Stadt wenden.
Wie erleben Menschen mit Behinderungen Fischbach? Zu diesem Thema hatten wir Lisa Tenner, Peter Vogt und Daniel Puff zu Gast. Sie zeigten uns einige problematische Stellen in Fischbach und berichteten über schwierige Situationen aus ihrem Alltag.
Dass die Poststelle in Fischbach ab voraussichtlich Ende März wieder geöffnet sein soll und dass es Herrn Wedermann wohl besser geht, sind absolut gute Nachrichten.
Nicht ganz so einfach wird es mit einer überdachten Bushaltestelle am Schüsselstein, wie wir von unserem Stadtteilsprecher Jürgen Jordan erfahren haben. Auch der Ticketkauf am Bahnhof Fischbach ist bei Sonnenschein gar kein Vergnügen. Das Thema ist zwischenzeitlich bei der DB gelandet – mal sehen, was da kommt.
Keine hohe Erwartungen ergeben sich aus der Vorstellung der geplanten Maßnahmen aus dem Jahresbauprogramm der Stadt Nürnberg. Das Fazit ist hier: ganz wenige Sanierungen und viel Netzbausbau der Telekom.
Etwas nach hinten verschoben, hat sich wohl der Bau der neuen Schulturnhalle – aktueller Stand ist ca. 2025 bis 2026. Wenigstens bleibt uns die alte Hallo solange erhalten.
Wir erinnern uns alle noch an die Sanierung der Hauptstraße im Bereich zwischen Pellergasse und Tolstoistraße. Hier kam Erstaunliches zum Vorschein – mit historischer Bedeutung. Einen Stein des „historischen Kopfsteinplasters“ ließ sich Jürgen Jordan geben und hat ihn nicht nur vergolden lassen, sondern auch auf einer Platte mit einer Informationstafel befestigt. Dieses historische Andenken an die Hauptstraße wurde dem Freundeskreis Fischbacher Geschichte in der Person von Ulrich Kretschmer übergeben.
Ein weiteres wichtiges Thema, das wir auf der Versammlung aufgenommen haben, ist die aktuelle Situation im Bereich KiTa, Hort und Mittagsbetreuung. Seitens der betroffenen Eltern wird für das kommende Schuljahr ein starker Engpass erwartet. Es stellte sich heraus, dass das Thema bereits bei der Stadt Nürnberg angekommen war und an höchster Stelle bekannt ist. Wir bleiben dran!
Nächste Woche geht es mit unseren Stadteilversammlungen in Altenfurt weiter – wieder mit individuellen Themen des Stadtteils – wir freuen uns auf Ihr Kommen.