Am 3. Juli war es wieder soweit …

auf der Big Horn Ranch fand die „Stadtteilversammlung Birnthon“ statt. Wetterbedingt waren wir dieses mal im „Saloon“ – wir konnten die tolle Einrichtung genießen.

Was die Teilnehmerzahl betrifft, war „Nürnbergs kleinstes Dorf“ wieder absolute Spitzenklasse. 19 Menschen, also ca. 20% der gesamten Einwohner waren da.

Wichtige Themen waren

– der Radweg zwischen Ungelstetten und Birnthon (und dann weiter nach Fischbach);

Armin Schulze informierte über den aktuellen Stand.

– das geforderte Tempolimit auf der LAU13 bzw. N5 im Bereich von Birnthon; hier wurde empfohlen, gefährliche Situationen zu dokumentieren.

– die Einweihung des „Marterls“ am 12. Juli um 15 Uhr in Ludersheim – hier hat unser Wolfgang Kautz mitgearbeitet.

… und schließlich unser wichtigster Punkt

unser langjähriger Stadtteilsprecher für Birnthon, Wolfgang Kautz will nach 26 sehr erfolgreichen Jahren im Herbst nicht mehr kandidieren. Es wird ein Nachfolger gesucht, der sich auf der Jahreshauptversammlung im Herbst (der genaue Termin wird noch bekanntgegeben – Ende Oktober / Anfang November ) wählen lässt. Wer hat Interesse? Voraussetzung ist eine Vereinsmitgliedschaft von mindestens 6 Monaten. Wer das gerne übernehmen möchte – bitte bei Wolfgang Kautz oder Thomas Lindermaier (unserem Schatzmeister) melden.

Wichtiger Termin in Birnthon!

Am Mittwoch, den 3. Juli 2024 um 19 Uhr ist es wieder soweit!

Wir treffen uns auf der „Big Horn Ranch“ in Birnthon zu unserer Stadtteilversammlung.
Auch dieses Mal haben unsere Stadtteilsprecher Wolfgang Kautz und Thomas Lindermaier interessante Themen.

Auf Euer zahlreiches Kommen freuen wir uns schon!

Wichtiger Termin!

Die nächste Stadtteilversammlung in Altenfurt findet in Kürze statt.

Auch dieses Mal gibt es wieder für den Stadtteil sowohl individuelle als auch stadtteilübergreifende Themen – siehe Einladung!

Kommen Sie daher am

Mittwoch, 17. April um 19.00 Uhr

zum TSV Altenfurt in der Wohlauer Straße 16-18

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Hier ist die Einladung mit Tagesordnung:

Sehr lebhaft mit vielen Diskussionen ….

verlief unsere Stadtteilversammlung in Fischbach am Mittwoch, den 20. März.

Wie schon in Moorenbrunn konnten wir die Gäste mit einem Glas Sekt begrüßen – als kleiner Vorgriff auf unser 50-jähriges Jubiläum im Mai. Die Veranstaltung war gut besucht – es kamen ca. 50 Leute.

Die Versammlung wurde nach der Begrüßung durch einen Vortrag von Lisa Tenner eröffnet. Sie schilderte uns, was die Reittherapie in Fischbach ist, wie sie funktioniert und wo die aktuellen Probleme des gemeinnützigen Trägervereins liegen. Wir erfuhren, wer die Zielgruppe ist – Menschen mit Behinderungen – vorwiegend Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen, Verhaltensauffälligkeiten, traumatischen Erfahrungen, Entwicklungsverzögerungen oder auch Wahrnehmungsstörungen. Aber auch Erwachsene können davon profitieren.

Für die Reittherapie wird in letzter Zeit – bedingt durch Inflation, Energiekosten und steigende Gehälter das Geld knapp. Der Verein ist auf Spenden angewiesen.

Weitere Informationen finden Sie direkt auf der Homepage des Vereins „www.verein-fuer-menschen.de“ – dort unter dem Punkt „Reittherapie“.

Anschließend kamen wir zu einem für die Menschen in Fischbach sehr wichtigen, aktuellen Thema – dem 8 streifigen Ausbau der A9 zwischen dem AK Nürnberg und dem AK Nürnberg-Ost.

Zu Beginn stellte der Bürgerverein kurz seine Positionierung dar. Im Kern geht es darum, dass wir für die Menschen einen optimalen Lärmschutz erreichen und wir mit der aktuellen Situation nicht zufrieden sind.

Dann übernahm der Vorsitzende unseres Verkehrsausschusses, Armin Schulze das Mikrofon und erläuterte den Menschen im Detail, was gerade läuft, was geplant ist und was voraussichtlich auf uns zukommen wird.

Bereits im Vorfeld wurden durch ca. 70 laut Planungsunterlagen direkt betroffene Haushalte durch den Bürgerverein direkt in Form eines Anschreibens auf die Situation und das Thema auf der Stadtteilversammlung hingewiesen. Leider waren aus dieser Gruppe nur wenige Leute gekommen.

Wichtige Punkte waren die Parameter der Schallberechnung und die Auswirkungen auf den Stadtteil. Es wurde klar, dass erhebliche Belastungen – und auch Überschreitungen – bleiben werden. Anhand von Karten und Tabellen wurde ersichtlich, wer voraussichtlich in welcher Form betroffen sein wird und was man dagegen unternehmen kann. Wir stellten auch Formulare zur Verfügung, mit Empfehlungen wie Betroffene einen Einwand formulieren können. Davon wurde umfassend Gebrauch gemacht.

Falls das noch nicht der Fall ist:

Einwände sind bis 2.4.2024 (Eingangsdatum) an

Regierung von Mittelfranken
Postfach 606
91511 Ansbach

oder

Stadt Nürnberg SÖR
Sulzbacher Straße 2-6
90489 Nürnberg

zu richten.

Besonders interessant war – und das fanden wir sehr gut – dass sich unter den Teilnehmern der Versammlung rege Diskussionen entwickelt haben. Sowohl an den Tischen als in stehenden kleinen Gruppen. Das war so intensiv, dass sich unsere Frage nach Themen aus dem Kreis der Besucher völlig erledigt hatte. So einen regen Austausch hatten wir bisher noch nicht erlebt.

Das betrachten wir als Erfolg; das Thema hat die Menschen hier sehr berührt. Wir hoffen auch, dass durch den Austausch der Informationsstand verbessert wurde.

Aus Sicht des Bürgervereins war das eine erfolgreiche Veranstaltung.