Landschaftsschutzgebiete genießen besonderen Schutz

Wer sich im Frühling in das Nürnberger Stadtgebiet aufmacht, begegnet an vielen Stellen einem Schild, das in einem grün umrandeten Dreieck einen schwarzen Adler auf weißem Grund zeigt.

Schild Landschaftsschutzgebiet

Dieses Schild markiert Landschaftsschutzgebiete und damit Orte, an denen inmitten oder am Rande der Großstadt noch Natur erlebbar ist. Solche Freiräume sind in Großstädten wie Nürnberg sehr knapp. Entsprechend hoch ist die Zahl der Erholungssuchenden, die in ihrer Freizeit die Landschaftsschutzgebiete aufsuchen. In der Landschaftsschutzverordnung sind daher bestimmte Regeln festgelegt, die dafür sorgen sollen, dass der Naturhaushalt in Takt bleibt.

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Probleme mit dem ruhenden Verkehr – praktische Tipps der Polizei

Wildes Parken in unseren Stadtteilen ist ein Problem. Wir haben dazu einen Vertreter der Polizei zu unseren Stadtteilversammlungen eingeladen. Herr PHM Schlagenhaufer von der zuständigen Polizeiinspektion Nürnberg-Süd in Langwasser schilderte ausführlich Möglichkeiten und Grenzen der Polizei, dagegen vorzugehen.

Aufgrund enger personeller Restriktionen und hoher Anforderungen in anderen Stadtteilen muss die Polizei Einsätze priorisieren und kann daher in vielen Fällen nicht sofort gegen gemeldete Parkverstöße vorgehen

Aber die Polizei hat einen sehr nützlichen praktischen Tipp gegeben: Bürgerinnen und Bürger können der Polizei behilflich sein. Bilder von Verstößen mit genauer Ablichtung der Verkehrssituation sowie einer Beschreibung der Lage insbesondere mit Zeitangabe (von/bis) können per Mail an die Polizei übermittelt werden. Nachgewiesene Verstöße werden dann ggf. „vom Schreibtisch“ aus geahndet. Dies spart Einsatzzeiten der Polizei, da sie nicht unbedingt selbst vor Ort sein muss.

Mailadresse:
pp-mfr.nuernberg.pi-sued@polizei.bayern.de

Direkter telefonischer Kontakt zu den zuständigen Beamten:

Herr PHM Schlagenhaufer: 94 82 – 236
Herr PHK Pöllmann: 94 82 – 237

Themen des Bürgervereins für die Bürgerversammlung der Stadt Nürnberg

Der Bürgerverein wird folgende Themen in die Bürgerversammlung einbringen. Diese findet statt am Mittwoch, 27. März 2019, 19.30 Uhr
Turnhalle der Grundschule in Fischbach, Fischbacher Hauptstraße 118.

  • Fertigstellung des Radwegs entlang der Oelserstraße im Bereich Moorenbrunn
  • Lärmschutz A9 und Autobahnkreuz-Ost
  • Velodrom
  • Anpassung des Bustaktes am Wochenende an S-Bahn
  • Die S3 soll auch in Fischbach halten
  • Tempo 30 in Fischbach
  • Straßenzustand Fischbach und Altenfurt

Aufgrund des noch recht hierarchischen Zuschnitts der Bürgerversammlungen wird erwartet, dass wir zu der Antwort der Stadt zu unseren Fragen nicht unmittelbar während der Veranstaltung Stellung nehmen können. Der Bürgerverein wird daher im Nachgang hier auf seiner Website erwidern.

Chronik der Stadtteile erschienen

Im Herbst 2018 wurde die Neuauflage der beliebten Stadtteile-Chronik veröffentlicht. Die Chronik ist zum Preis von 18 Euro in folgenden Verkaufsstellen erhältlich:

In Fischbach bei:
Rewe
Reisebüro Schneppe
Metzgerei Kuhlmann

In Altenfurt bei:
Bücher Rüssel
Metzgerei Steiner
Bäckerei Gstatter
Lotto Maier
Ad Physio

Wir danken den Gewerbetreibenden sehr herzlich, die dadurch den Verkauf unterstützen und ermöglichen. Die Chronik wurde vom Freundeskreis Fischbacher Geschichte, Vorsitzender Uli Kretschmer, erstellt.


Breitbandausbau 2018

Während eines Gesprächs am Stand des Bürgervereins auf dem  Altenfurter Boulevard teilte Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas mit, dass die Telekom bis Ende des Jahres 2018 den angekündigten Ausbau abgeschlossen haben muss. Ansonsten drohten Vertragsstrafen. Inzwischen ist auch ein aktuelles Schreiben aus dem Wirtschaftsrathaus zu diesem Thema eingetroffen (08/2018): 2018_Stadt_Nuernberg_Breitbandausbau

Sirenen zur Warnung der Bevölkerung

Der Bürgerverein wurde gebeten, die Bürger über die

Errichtung von Sirenen zur Warnung der Bevölkerung

zu informieren. Dieser Bitte kommen wir gerne nach.

Information der Stadt Nürnberg:

„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

am 17. Februar 2016 wurde im Stadtrat beschlossen, auf der Grundlage eines Fachgutachtens, in der Stadt Nürnberg ein flächendeckendes Sirenennetz zur Warnung der Bevölkerung aufzubauen. Die Errichtung von insgesamt 107 Sirenen hat in 2018 begonnen und wird bis Ende 2020 abgeschlossen werden.

Nur durch den Warnton einer Sirene kann zu jeder Zeit sichergestellt werden, dass nahezu alle Bürgerinnen und Bürger bei größeren Gefahren an ihrem Aufenthaltsort sofort gewarnt werden können (sogenannter „Weckeffekt“). Bei Ertönen der Sirenen ist es notwendig, sich zunächst in Sicherheit zu bringen, das heißt sich z.B. nicht im Freien aufzuhalten sowie in Gebäuden Fenster und Türen zu schließen und anschließend selbstständig Informationen zum Schadensereignis und den notwendigen Verhaltensregeln über die Medien (z.B. öffentliche Radiosender, Internet, Warn-Apps wie Katwarn) einzuholen.

Um eine effektive Schallwirkung zu erzielen, werden Sirenen auf Dächern oder als Mastanlagen errichtet. Zum größten Teil können öffentliche Gebäude als Standorte genutzt werden. Dort, wo keine geeigneten Objekte zur Verfügung stehen, werden Stahlmaste errichtet und die Sirenen daran angebaut.

Da das Sirenennetz einzig und allein zur Sicherheit und dem Schutz der Bevölkerung dient, bitten wir um das Verständnis und die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger Nürnbergs für dieses Projekt.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Vogel Volker Skrok
Bürgermeister Stadtdirektor“