Sehr lebhaft mit vielen Diskussionen ….

verlief unsere Stadtteilversammlung in Fischbach am Mittwoch, den 20. März.

Wie schon in Moorenbrunn konnten wir die Gäste mit einem Glas Sekt begrüßen – als kleiner Vorgriff auf unser 50-jähriges Jubiläum im Mai. Die Veranstaltung war gut besucht – es kamen ca. 50 Leute.

Die Versammlung wurde nach der Begrüßung durch einen Vortrag von Lisa Tenner eröffnet. Sie schilderte uns, was die Reittherapie in Fischbach ist, wie sie funktioniert und wo die aktuellen Probleme des gemeinnützigen Trägervereins liegen. Wir erfuhren, wer die Zielgruppe ist – Menschen mit Behinderungen – vorwiegend Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen, Verhaltensauffälligkeiten, traumatischen Erfahrungen, Entwicklungsverzögerungen oder auch Wahrnehmungsstörungen. Aber auch Erwachsene können davon profitieren.

Für die Reittherapie wird in letzter Zeit – bedingt durch Inflation, Energiekosten und steigende Gehälter das Geld knapp. Der Verein ist auf Spenden angewiesen.

Weitere Informationen finden Sie direkt auf der Homepage des Vereins „www.verein-fuer-menschen.de“ – dort unter dem Punkt „Reittherapie“.

Anschließend kamen wir zu einem für die Menschen in Fischbach sehr wichtigen, aktuellen Thema – dem 8 streifigen Ausbau der A9 zwischen dem AK Nürnberg und dem AK Nürnberg-Ost.

Zu Beginn stellte der Bürgerverein kurz seine Positionierung dar. Im Kern geht es darum, dass wir für die Menschen einen optimalen Lärmschutz erreichen und wir mit der aktuellen Situation nicht zufrieden sind.

Dann übernahm der Vorsitzende unseres Verkehrsausschusses, Armin Schulze das Mikrofon und erläuterte den Menschen im Detail, was gerade läuft, was geplant ist und was voraussichtlich auf uns zukommen wird.

Bereits im Vorfeld wurden durch ca. 70 laut Planungsunterlagen direkt betroffene Haushalte durch den Bürgerverein direkt in Form eines Anschreibens auf die Situation und das Thema auf der Stadtteilversammlung hingewiesen. Leider waren aus dieser Gruppe nur wenige Leute gekommen.

Wichtige Punkte waren die Parameter der Schallberechnung und die Auswirkungen auf den Stadtteil. Es wurde klar, dass erhebliche Belastungen – und auch Überschreitungen – bleiben werden. Anhand von Karten und Tabellen wurde ersichtlich, wer voraussichtlich in welcher Form betroffen sein wird und was man dagegen unternehmen kann. Wir stellten auch Formulare zur Verfügung, mit Empfehlungen wie Betroffene einen Einwand formulieren können. Davon wurde umfassend Gebrauch gemacht.

Falls das noch nicht der Fall ist:

Einwände sind bis 2.4.2024 (Eingangsdatum) an

Regierung von Mittelfranken
Postfach 606
91511 Ansbach

oder

Stadt Nürnberg SÖR
Sulzbacher Straße 2-6
90489 Nürnberg

zu richten.

Besonders interessant war – und das fanden wir sehr gut – dass sich unter den Teilnehmern der Versammlung rege Diskussionen entwickelt haben. Sowohl an den Tischen als in stehenden kleinen Gruppen. Das war so intensiv, dass sich unsere Frage nach Themen aus dem Kreis der Besucher völlig erledigt hatte. So einen regen Austausch hatten wir bisher noch nicht erlebt.

Das betrachten wir als Erfolg; das Thema hat die Menschen hier sehr berührt. Wir hoffen auch, dass durch den Austausch der Informationsstand verbessert wurde.

Aus Sicht des Bürgervereins war das eine erfolgreiche Veranstaltung.

Unser Oberbürgermeister, Marcus König

…. wird am Samstag, den 24. Februar 2024 um 10:00 Uhr auf der 2. Demo gegen die Stromtrasse P53 reden.

Die Bürgerinitiative „Moorenbrunn unter Strom“ ist wieder der Veranstalter.

Weitere Redebeiträge wird es seitens Olaf Lüttich (Aktionsbündnis Trassengegner) und Michael Rausch (BI P53 Kornburg-Worzeldorf) geben.

Dieses Mal wird sich die Demo durch Moorenbrunn bewegen – es geht los an der Ecke Klagenfurter- und Bregenzer Straße.

Die Meinung des Bürgervereins – ein extrem wichtiges Thema!

Weitere Infos:

https://moorenbrunn-unter-strom.de/

https://www.facebook.com/groups/737729620255226/

1. Energiewendefest in Winkelhaid – Bürgerinnen und Bürger zeigen wie Energiewende funktioniert!

Die „BI Raumwiderstand Winkelhaid“ hatte ein Fest organisiert, welches zugleich Fest und Infoveranstaltung zu einer sinnvollen Energiewende war.

Bei strahlendem Wetter versammelten sich ab Sonntagmittag einige hundert Menschen, die sich informieren wollten, aber auch ihren Protest gegen TenneT und das absurde Vorhaben der Politik Trassen bauen zu wollen, die eine Energiewende VERHINDERN, ausdrücken wollten.

Der Protest richtete sich auch gegen das geplante neue Umspannwerk in Ludersheim. Es sprachen neben dem Landrat Armin Kroder auch ein Vertreter des Bauerverbandes, ein Vertreter und eine Vertreterin des Aktionsbündnisses Trassengegner, ein Vertreter der Grünen aus Winkelhaid usw.

Alle Sprecher und Sprecherinnen unterstrichen, dass wir eine sinnvolle Energiewende dringend brauchen – und zwar schon seit 20 Jahren. Die von TenneT geplanten Höchststromtrassen leisten hierzu keinerlei Beitrag, sondern sind nur eine Gelddruckmaschine für TenneT und Investoren. Es sollen Milliarden Steuergelder verschleudert werden, unsere Fluren und unsere Wälder zerstört werden, unsere Gesundheit gefährdet werden, der Klimawandel beschleunigt werden, damit Großkonzerne noch mehr Gewinne machen.

Leider gibt es sogar einige hiesige Lokalpolitiker, die für TenneT arbeiten, was ein absolutes NO-GO sein sollte.

Was wir wirklich benötigen, sind einerseits Speicherkapazitäten für die lokal erzeugte Energie und VERTEILNETZE. Wir brauchen eben genau KEINE Stromtrassen, die unser Land kreuz und quer durchziehen sollen und höchst anfällig für Störungen und Attentate sind. Hat man denn aus dem Fall Putin und Nordstream 2 nichts gelernt? Alle Redner machten ganz konkrete und fundierte Vorschläge, wie eine Energiewende gelingen könnte, wenn Politik dies wirklich wollte. Leider hört man im Raumschiff Berlin nun anscheinend überhaupt nicht mehr auf die Bürger von Station Erde, sondern nur noch auf Lobbyisten, die mit im Orbit kreisen. Liebe Politiker und Politikerinnen, auf diesem Info-Fest hättet Ihr auch erfahren können, dass es schon Gemeinden gibt, die ihre Energieversorgung in die eigenen, Bürgerhände, genommen haben und nun autark sind (Gemeinde Offenhausen z.B.). Es war natürlich auch dieses Mal keine lokale Presse vor Ort um zu berichten, weder NN noch Bote. Wie groß der Widerstand gegen solche aberwitzigen Projekte ist, möchte man den Bürgerinnen und Bürgern anscheinend vorenthalten. An dem Energiewendefest in Winkelhaid beteiligten sich auch etliche Firmen, die Photovoltaik, Wärmepumpen etc. anbieten und berieten die Interessierten ausführlich.

Es war ein gelungenes Fest, welches deutlich gemacht hat, dass es TenneT nicht gelingen wird, sein Vorhaben umzusetzen. Es wäre wünschenswert, wenn Politiker und Politikerinnen endlich erkennen würden, dass ohne die Bürger nichts geht. Die Rednerinnen und Redner haben es auf einen einfachen Nenner gebracht: Energiewende wird nur MIT den Bürgern gelingen und nie GEGEN die Bürger.

Vielleicht müssen wir reihum in jedem Nürnberger Stadtteil und jedem Ort im Umland ein Energiewendefest abhalten, damit wir endlich ernst genommen werden und sich die Politik besinnt?

…. am Samstag ging es im ALF weiter!

Nach dem Donnertag, wo wir auch vertreten waren, fand noch ein weiteres kleines Fest zur 50-Jahrfeier statt.

Petra Wolkersdorfer und ihr super Team hatten geladen. Es war für Speis und Trank gut gesorgt und ebenso für Musik.

Ab ca. 18 Uhr spielten 2 Künstler aus Moorenbrunn: Jürgen (Krause) und Christian (Geuther). Ihre musikalische Bandbreite reicht von bekannten Schlagern, Liedern der Ärzte über Folksongs, bis hin zu Hits von Credence Clearwater Revival.

Musikalischer Vortrag: wie immer super. Zwischenkommentar: wie immer launig. Auf jeden Fall gelungen!

Es war schön zu erleben, dass ehemalige ALF „Kinder“ nun mit ihrem eigenen Nachwuchs kamen.

Alles in allem ein sehr gelungenes Fest. Wir wünschen dem ALF Team für die Zukunft alles Gute. Macht mit Eurer guten und wichtigen Arbeit nochmal 50 Jahre weiter!

Ideales Wetter und viele Besucher

… machten unser 33. Felsenkellerfest in Fischbach zu einem vollen Erfolg.

Am Samstag, beehrte uns unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder mit einem Besuch und einem Grußwort; danach heizten die „Boogietones“ dem Publikum mit einer tollen Show ordentlich ein.

Die Nachfrage nach Essen und Getränken war enorm und erforderte einen gewaltigen Einsatz unseres Teams, das ausschließlich aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern besteht.

Der Sonntag begann dann mit einem sehr schönen ökumenischen Gottesdienst (gehalten von Pfarrer Johannes Häselbarth und Frau Dr. Käthe Nerke), dem Posaunenchor und dem Gesangsverein „Lyra“. Im Anschluss gab es dann schon Kaffee und Kuchen. Auch der Grill wurde wieder angeheizt.

Und es wurde wieder, wie in den letzten Jahren, volkstümlicher – die „Lillachtaler“ und der Fischbacher Viergesang unterhielten das Publikum.

Gegen 20 Uhr endete dann eine gelungene Veranstaltung, für die wir von den Besuchern eine sehr positive Resonanz bekamen.

Noch einmal ganz vielen Dank an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne deren Einsatz dieses Fest nicht möglich wäre.

„Alf“tastisch

war die Veranstaltung des Kinder- und Jugendhauses Alf in Altenfurt zum 50 jährigen Jubiläum am Donnerstag, den 15. Juni 2023.

Den zahlreichen Besuchern wurde einiges geboten – verschiedenartige Darbietungen, vom Gospelchor bis zu Tanzdarbietungen der Kinder. Bei Kaffee und Kuchen konnten gute und interessante Gespräche geführt werden.

Wir vom Bürgerverein Nürnberg Südost e.V. freuen uns darüber, die tolle Arbeit im Alf mit einer Sachspende (einem Notebook) unterstützen zu können, das durch unseren Vorsitzenden Werner Miegl übergeben wurde und wünschen dem gesamten Team um Petra Wolkersdorfer weiterhin viel Erfolg bei Ihrer sehr wertvollen Arbeit.

Aktuelles zum Felsenkellerfest!

Wie schon im letzten Jahr erwarten wir hohen Besuch.

Unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder wird am Samstag, den 17.6.2023 gegen 15:30 Uhr unser Fest besuchen und uns mit einem Grußwort beehren.

Wir freuen uns schon darauf, ihn bei uns begrüßen zu dürfen.

Zwischenzeitlich haben auch die Vorbereitungen begonnen. Der Platz wurde gereinigt und vorbereitet. Vielen Dank hierfür an die ehrenamtlichen Helfer!

Stadtteilversammlung Altenfurt

am Mittwoch, den 22. März 2023 um 19:00 Uhr in der Sportgaststätte des TSV Altenfurt, Wohlauer Straße

Wir informieren über und es besteht Gelegenheit zur Diskussion zu folgenden Themen:

  1. ICE-Werk
  2. Hoftrödel
  3. Hochwasserschutz
  4. Kapellenplatz
  5. Stromtrasse P53
  6. Velodrom und TSV-Altenfurt
  7. Neuer Vorschlag zum Fahrradweg Oelser Straße
  8. Moorenbrunnfeld
  9. Straßenzustand
  10. Bahnhof Fischbach
  11. Termine
  12. Verschiedenes

Eingeladen sind alle Interessierten, selbstverständlich auch Nichtmitglieder im Bürgerverein!