Am 09.11.2023 hat sich in Moorenbrunn eine neue BI gegründet: Moorenbrunn unter Strom – keine P53. Als Stadtteilsprecherin des Bürgervereins Nürnberg-Südost für Moorenbrunn freue ich mich sehr, dass sich 52 Menschen aktiv in diese BI einbringen und weitere 40 diese unterstützen wollen. Unter diesen Menschen sind viele junge Familien, die sich nun ebenfalls aktiv für den Schutz unseres Stadtteiles einsetzen. Sie alle wollen, genau wie die Mitglieder des Bürgervereins, nicht länger hinnehmen, dass unsere Gesundheit immer weiter gefährdet wird und unser Stadtteil weiter an Lebensqualität verliert. Ja, wir alle brauchen Strom, aber diese geplante Trasse trägt eben genau nicht zu unserer Stromversorgung und zur Energiewende bei. Gemeinsam sind wir stärker und lauter!
„ACHTUNG! WICHTIGE INFO FÜR MOORENBRUNN!“ weiterlesenDer Martinimarkt am 11. November
….. war wieder gut besucht. Das durchwachsene Wetter (welches sich am Nachmittag etwas gebessert hat) konnte die Menschen nicht davon abhalten, über den Markt zu laufen. Wie auch im letzten Jahr gab es, neben den Verkaufsständen für allerlei Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten auch musikalische Unterhaltung.

Wir vom Bürgerverein waren auch wieder mit einem Stand vertreten, wo wir unsere Kalender und Chroniken zum Verkauf angeboten haben.

Das führte auch zu vielen, interessanten Gesprächen mit Besuchern über aktuelle Themen, wie z.B, den aktuellen Stand zum Thema „Stromtrasse P53“.





Vielen, herzlichen Dank an unsere ehrenamtlichen Helfer, die unsere Teilnahme ermöglicht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Trotz des sehr herbstlichen Wetters ….
fand unsere Stadtteilführung einen fantastischen Anklang. Knapp 50 Personen machten sich am Sonntag, den 5. November am Pellerschloss auf den Weg durch Fischbach.

Unser Fachausschussvorsitzender „Kultur und Geschichte Fischbach“, Norbert Bierschneider hat diese Tour erstmalig übernommen. Unterstützt wurde er dabei von seinem Enkel Luca und Arno Kaltofen vom „Freundeskreis Fischbacher Geschichte“.


Es war auch ein schöner Fußmarsch über das Landschaftsschutzgebiet, die katholische Kirche, die Marienkirche und die weiteren Fischbacher Schlösser, bis hin zum ehemaligen Gasthaus „Roter Ochse“.






Viele Informationen und kleine Anekdoten machten die Führung kurzweilig. Auch gab es unter den Teilnehmern selbst teilweise einen regen Wissensaustausch. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmern wohl gefallen hat.
Nur – das Wetter hätte eben besser sein können ……

zur Erinnerung …..
Es ist wieder soweit!
Der „Freundeskreis Fischbacher Geschichte“ im Bürgerverein Südost e.V. veranstaltet wieder seine Stadtteilführung in Fischbach.
Unser Stadtführer ist Norbert Bierschneider,

Möchten Sie etwas über die Geschichte von Fischbach erfahren?
Dann ist das eine gute Gelegenheit – und auch noch kostenlos!
Wann?
– Sonntag, 5. November 2023
– Treffpunkt um 14 Uhr am Pellerschloss
– Anmeldung ist nicht erforderlich
(Spenden sind willkommen)





P53: Trassenverlauf und Maststandorte – es wird ernst für Nürnberg-Südost
Tennet veröffentlichte am 11.10.23 Trassenverlauf und Maststandorte – es wird ernst für Moorenbrunn!
Seit dem 11.10. 23 hat Tennet auf seiner Homepage tennet.eu im interaktiven Projektatlas den Trassenverlauf der P53 bei Moorenbrunn mit den Standorten aller Masten veröffentlicht! Sollte das so kommen, dann ist das das Ende jeglicher Lebens- und Wohnqualität in Moorenbrunn, betroffen wird aber der gesamte Süden und Südosten Nürnbergs sein.
„P53: Trassenverlauf und Maststandorte – es wird ernst für Nürnberg-Südost“ weiterlesen35 Jahre Stammtisch – „die Durchblicker“
…. wurde in einem kleinen, aber feinen Rahmen am Felsenkeller gefeiert. Der Hintergrund war die Erschließung des Felsenkellers für die Nutzung durch den Bürgerverein für das bekannte und beliebte Felsenkellerfest.

Im Jahr 1988 hat alles begonnen. Mit einem gigantischen Aufwand haben sich hier Leute aus Fischbach dafür eingesetzt und auch die Arbeiten ehrenamtlich (ohne staatliche Unterstützung) durchgeführt. So konnte 1989 das erste Felsenkellerfest stattfinden.
Dieses Ereignis und auch die Erschließung der Infrastruktur im Jahr 1994 (Wasser, Abwasser, Strom) waren Dinge, die am Samstag, den 28. Oktober gefeiert wurden.
Dazu gehörten neben einem Rückblick auf die Geschichte des Felsenkellers natürlich auch Bratwürste und Steaks vom Grill; nicht zu vergessen ein Fässchen Bier und gute Gespräche über Erinnerungen an die damalige Zeit.



Von den Pionieren der „ersten Stunde“ waren noch die Herren Ulrich Kretschmer und Werner Sörgel anwesend.

Eine sehr schöne Veranstaltung mit viel Nostalgie – es hat den Teilnehmern sehr gut gefallen. Davon konnte sich auch der Vorstand des Bürgervereins überzeugen, der mit einigen Mitgliedern vertreten war.




Viele interessante Themen
…. gab es auf unserer Stadtteilversammlung in Altenfurt am 25. Oktober.

So stellten die Herren Harald Liebel und Michael Kräusel, den aktuellen Stand des GEG (Gebäudeenergiegesetz) vor und informierten auch über die derzeitige Situation des Fernwärmeausbaus und verschiedene Möglichkeiten von Heizungen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.

Etwas schade war eine relativ geringe Teilnehmerzahl (rund 30 Personen). Wir rätseln, ob das am Wetter lag oder daran, dass keine zusätzlichen Flyer verteilt wurden.
An den Themen konnte es kaum gelegen haben.
Weitere wichtige Informationen über den aktuellen Stand (oder besser „Zustand“) des Autobahnausbaus; insbesondere Flächenverbrauch und Lärmschutz, aktuelle Probleme mit der Fahrbahnführung uvm. berichtete unser Vorsitzender des Verkehrsausschusses, Armin Schulze. Es wurde klar, dass viele Betroffene mit der aktuellen Situation nicht zufrieden sind.

Ein weiterer wichtiger Punkt war der Spielplatz „Wohlauer Straße“. Hier unterstützen wir eine Initiative beim Sammeln von Spenden. Daniel Geckert hielt uns hier auf dem Laufenden.
Über den Kapellenplatz, genauer gesagt über die aktuellen Eigentumsverhältnisse und die Nutzungsperspektiven wurden wir durch den Verein „Freunde der Rundkapelle“ auf den aktuellen Stand gebracht.
Weitere Themen wie der Zustand des Fischbacher Bahnhofs, die aktuelle Hortsituation und und auch ein absolut erfreulicher Rückblick auf den Hoftrödel durften nicht fehlen.
Diskussionen gab es noch u.a. über das Parken auf dem Gehweg, sowie das Ausweichen von Autos darauf – die Frage war: was kann man dagegen unternehmen?
Aus unserer Sicht war es dennoch eine gelungene Veranstaltung.
Eine Stadtteilversammlung mit interessanten Themen
…. fand am Mittwoch, den 18. Oktober in Fischbach statt. Sie war mit ca. 50 Personen gut besucht – der Saal beim TSV Fischbach war voll.

Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden Werner Miegl übernahm unser Stadtteilsprecher für Fischbach, Jürgen Jordan das Wort und gab einen kurzen Überblick über aktuelle Themen aus dem Stadtteil.
Mit einer Überleitung zum Thema, basierend auf eigenen Erfahrungen, kündigte er Polizeihauptkommissar Michael Lindner vom Polizeipräsidium Mittelfranken an – der einen sehr kurzweiligen Vortrag zum Thema „Schockanrufe“ hielt. Anhand von plastisch dargestellten Beispielen und Vorgehensweisen, erklärte er den Menschen, wie sie solche Situationen erkennen und sich dann verhalten sollen. Er verteilte auch noch Informationsmaterial.

Anschließend hatte unser Bezirksschornsteinfegermeister, Stefan Flachenecker seinen Auftritt. Auf gewohnt kurzweilige Art vermittelte er den aktuellen Stand der Gesetzgebung (bzw. was im Moment noch völlig unklar ist) und gab den Anwesenden auch praktische Hinweise, wie sich im Moment am besten verhalten sollen.

Hier finden Sie die Präsentation:


Unser Vorsitzender des Verkehrsausschusses, Armin Schulze berichtete ausführlich über die aktuelle Situation- ein zentraler Punkt war die Autobahn in Verbindung mit Lärmschutz und der Ermittlung von Belastungen. Auch der Flächenverbrauch von Wald und Ersatzpflanzungen waren in diesem Zusammenhang sehr wichtige Punkte.

Im Anschluss gab es noch aus dem Kreis der Besucherinnen und Besucher einige Punkte. Dazu gehörten der aktuelle Stand bzw. Zustand des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost sowie der aktuellen Lärmbelastung und der teils als unglücklich empfundenen Streckenführung in Richtung A6.
Auch zu den aktuellen Abschlägen der N-Ergie gab es offene Fragen. Ein nicht angeschlossenes Stromkabel in der Nähe der Fontanestraße gab Rätsel auf. Weiterhin wurde ein Wunsch geäußert, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h jeweils bis zum Ortsende zu erweitern.
Zum Schluss gab es dann etwas sehr Persönliches. Wir konnten unserem langjährigen Vorstandsmitglied, Gerlinde Mathes zur Wahl in den Bezirkstag gratulieren. Leider bedeutet das auch, dass sie damit aus dem Vorstand ausscheidet; ein politisches Wahlamt ist damit wegen der parteipolitischen Neutralität, die uns sehr wichtig ist, unvereinbar. Sie versicherte uns aber, dass sie uns bei Aktionen des Vereins, wie den Osterbrunnen oder auch den Weihnachtsmarkt weiterhin unterstützen wird. Darüber freuen wir uns sehr, liebe Gerlinde.


Weiter geht es dann am 25. Oktober in Altenfurt, wiederum mit eigenen Themen.
Unsere letzte Stadtteilversammlung im Oktober
… wird am Mittwoch, den 25.10.2023 um 19 Uhr in Altenfurt stattfinden. Wie bereits angekündigt, ist hier die Tagesordnung. Es wird einige, wichtige Themen geben, die einen Besuch sicher lohnenswert machen.

Für einen unterhaltsamen Abend …..
sorgte Dr. Rolf-Bernhard Essig im Pellerschloss im Rahmen des Kulturkreises. Die Veranstaltung wurde vom Bürgerverein unterstützt.

Ca. 75 Leute wurden von Klaus Nerreter (Bürgeramt Ost) und Werner Miegl (Bürgerverein Südost) begrüßt und genossen anschließend interessante und auch heitere Betrachtungen von Sprichwörtern und sonstigen Redensarten. Es ging um Bedeutungen, Herkunft und auch um das Internationale. Wir staunten darüber, dass viele uns bekannte Sprüche durchaus (in Varianten) international verbreitet sind.

Es war kaum zu glauben, wie schnell 2 Stunden vergehen können. Ein sehr gelungener Abend.