Aktuelles zum ICE-Werk

07.02.2023: Raumordnungsverfahren abgeschlossen. Ehemaliges Munitionslager Feucht wird von der Regierung von Mittelfranken als „raumverträglich“ eingestuft. Die LÄRMBELÄSTIGUNG entsteht – entgegen der Versprechen der Politiker – nun wohl doch in unserer unmittelbaren Nähe. DER BANNWALD FÄLLT. Jetzt kommt es auf noch mehr WIDERSTAND an!!! Die anstehende Landtagswahl kommt uns entgegen …

Link zur Seite der Regierung von Mittelfranken

04.05.2022: Das Raumordnungsverfahren ist eröffnet. Tenor der DB-Unterlagen:

„Die Regierung von Mittelfranken wird gebeten, die Raumverträglichkeit der Standorte
– B – Allersberg/Pyrbaum
– F – Ehemaliges Munitionslager Feucht
– G – Südlich ehemaliges Munitionslager Feucht
zu prüfen.“

Einwendungen können schriftlich bzw. elektronisch übermittelt werden. Letzter TERMIN: 30.06.2022 Link zu den Raumordnungsunterlagen (Regierung von Mittelfranken)

Link zur Unterschriftenliste BUND Naturschutz

Formulierungsvorschläge für Einwendungen auf der facebook-Seite Bund Naturschutz in Feucht

11.02.2022: Vermutlich geht die DB in Kürze mit dem Standort MUNA Nord in das Raumordnungsverfahren, was eine deutliche Belastung insbesondere für Moorenbrunn erwarten ließe. Bürgerinnen und Bürger können Einwendungen im Raumordnungsverfahren vorbringen. Hierzu in Kürze mehr …

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Spielplatz am Eisweiher

Eine spannende Waldexkursion mit Johannes Wurm, Chef der Bayerischen Staatsforsten, Nürnberg, auf Einladung vom BÜRGERVEREIN Nürnberg-Südost e.V.

Nach dem Borkenkäferbefall mussten im Lorenzer Reichswald auf Höhe vom Waldspielplatz Fischbach viele Bäume abgeholzt werden. Das sieht dann an der Stelle erst mal ziemlich öde aus und der forstwirtschaftlich unbewanderte Spaziergänger wundert sich. Damit es bald wieder schön aussieht, haben die Mitarbeiter der Bayerischen Staatsforsten schnell und möglichst klimaresistent nachgepflanzt.

Weichlaubholz wie Vogelkirsche, Linde Erle und Hainbuche passen da gut und verschönern bald auch wieder das Areal am Waldspielplatz 😊😊😊Bitte passt auf die Schößlinge auf, denn sie sind leicht zu übersehen. Wer auf den Waldwegen bleibt, macht alles richtig.

Viel Spaß im Wald! Danke schön und👉 Bleiben Sie gesund!

Beste Grüße, Ihr Team Bürgerverein Nürnberg-Südost e.V.

Text: Gerlinde Mathes

Bilder dazu auf facebook

Landschaftsschutzgebiete genießen besonderen Schutz

Wer sich im Frühling in das Nürnberger Stadtgebiet aufmacht, begegnet an vielen Stellen einem Schild, das in einem grün umrandeten Dreieck einen schwarzen Adler auf weißem Grund zeigt.

Schild Landschaftsschutzgebiet

Dieses Schild markiert Landschaftsschutzgebiete und damit Orte, an denen inmitten oder am Rande der Großstadt noch Natur erlebbar ist. Solche Freiräume sind in Großstädten wie Nürnberg sehr knapp. Entsprechend hoch ist die Zahl der Erholungssuchenden, die in ihrer Freizeit die Landschaftsschutzgebiete aufsuchen. In der Landschaftsschutzverordnung sind daher bestimmte Regeln festgelegt, die dafür sorgen sollen, dass der Naturhaushalt in Takt bleibt.

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Fahrrad-Demo: Bürger fordern Radweg an der Oelser Straße

Am Freitagnachmittag (19.10.2018) fanden sich zahlreiche Radlerinnen und Radler zur Fahrad-Demo ein. Die vom Bürgerverein Nürnberg-Südost organisierte Demonstration führte entlang der Oelser Straße zu den Stellen, an welchen bestehende Radwege enden und an denen die typischen Lücken im Nürnberger Radwegenetz deutlich zu Tage treten.

Die Bürger fordern von der Stadt Nürnberg, den jahrzehntelangen Ankündigungen nun endlich Taten folgen zu lassen und die Lücken an der Oelser Straße zu schließen. Sie können nicht verstehen, dass von der Stadtverwaltung ausgerechnet Umweltschutzgründe gegen einen Radweg vorgebracht werden. Es macht sie wütend, wenn der geplante Bau einer großen Sporthalle mit Parkplatz auf dem Moorenbrunnfeld eine immense Flächenversiegelung und die Vernichtung wertvoller Natur nach sich zieht, während nebenan ein schmaler Schotterweg mit dem Verweis auf den Umweltschutz abgelehnt wird. Sie halten die von der Stadt Nürnberg vorgeschobenen Bedenken für eine Ausrede.

Zumal der Bürgerverein Nürnberg-Südost eine äußerst umweltverträgliche Konzeption vorschlägt: Mit etwas gutem Willen der Beteiligten könnte die breite Teerstraße auf dem Moorenbrunnfeld zurückgebaut und zugunsten des Radwegs renaturiert werden. Im nördlichen Verlauf der Oelser Straße müsste ein früher bestehender Weg vom Forst freigelegt werden, was das Forstamt bereits als problemlos eingestuft hat.

Die Bürger werden das Abstimmungsverhalten der Parteien im Stadtrat zum Radweg genau beobachten. Sie werden nicht nachgeben bei ihrer Forderung nach umweltverträglichen Verkehrswegen.

Stellungnahme des Bürgervereins (Juli 2018)

 

Entbuschung Grünlandflächen westlich der Gleiwitzer Str.

Der Bürgerverein wurde gebeten, folgende Meldung bekannt zu geben:

Im Rahmen eines Projekts für besondere Gemeinwohlleistungen wird im Zeitraum Mitte bis Ende Oktober ein Teil der Grünlandflächen westlich der Gleiwitzer Str. (Höhe Siemens) durch die Bayerischen Staatsforsten, Forstbetrieb Nürnberg entbuscht. Die betreffende Fläche wurde Ende der 70er Jahre mit zahlreichen Wildobst- und Strauchgehölzen gruppenweise bepflanzt und stellt somit einen wertvollen, strukturierten Offenlandbiotop dar. In Folge hat sich eine artenreiche Vogel- und Insektenwelt etabliert. Durch fortschreitende Sukzession wächst die Fläche jedoch immer mehr zu und der typisch Offenlandcharakter geht verloren.

Insbesondere Aspe, Traubenkirsche, Schlehe und Ginster breiten sich unkontrolliert aus. Diese werden deshalb zunächst im südwestlichen Bereich größtenteils entfernt bzw. zurückgenommen. Das anfallende Reisigmaterial wird von der Fläche gebracht und gehäckselt, um eine unnötige Anreicherung von Nährstoffen zu vermeiden.

Die gesamte Maßnahme wird vom Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten in Fürth/Erlangen finanziert.

 

Norbert Zollet
Revierleiter

BAYERISCHE STAATSFORSTEN
Forstbetrieb Nürnberg
Revier Altenfurt
Oelser Straße 9
90475 Nürnberg
Telefon:    +49(0)911-834377
Telefax:    +49(0)911-8006835
Mobil:      +49(0)179-4734629
eMail:       norbert.zollet@baysf.de -www.baysf.de
Bayerische Staatsforsten, AöR
Sitz der Gesellschaft ist Regensburg

Baumfällarbeiten am Fischbacher Waldspielplatz

Unser Förster Herr Ulrich, Bay. Staatsforsten, hat den Bürgerverein davon unterrichtet, dass im Bereich Fischbach vom Eisweiherweg zum Waldspielplatz durch die Trockenheit große Fichtenbestände vom Borkenkäfer befallen sind. Es müssen aus diesem Grund ca. 40 große Fichten gefällt werden.

Hinweis Bayerische Staatsforsten vor Ort

Blick auf die gefällten Fichten