Stadtteilversammlung Altenfurt

am Mittwoch, den 22. März 2023 um 19:00 Uhr in der Sportgaststätte des TSV Altenfurt, Wohlauer Straße

Wir informieren über und es besteht Gelegenheit zur Diskussion zu folgenden Themen:

  1. ICE-Werk
  2. Hoftrödel
  3. Hochwasserschutz
  4. Kapellenplatz
  5. Stromtrasse P53
  6. Velodrom und TSV-Altenfurt
  7. Neuer Vorschlag zum Fahrradweg Oelser Straße
  8. Moorenbrunnfeld
  9. Straßenzustand
  10. Bahnhof Fischbach
  11. Termine
  12. Verschiedenes

Eingeladen sind alle Interessierten, selbstverständlich auch Nichtmitglieder im Bürgerverein!

Poltern gegen unseren ICE-Werk-Protest

Erneut gibt es von einigen Politikern ein Poltern über unseren berechtigten Protest gegen das geplante ICE-Werk sowie gegenüber solchen Politikern, die unsere Interessen vertreten. Wir stellen klar: Wir sind nicht gegen das Werk an sich, schon gar nicht gegen die anzusiedelnden Arbeitsplätze. Es muss nur professionell und richtig gemacht werden und nicht gegen die Interessen der Bürger in unseren Stadtteilen. Und auch nicht gegen die Natur. Dies wäre sicher möglich, wenn man es wirklich will und wenn man sich genügend anstrengt. Nur holterdipolter mal den Bannwald abholzen, das ist zu kurz gesprungen. Und darauf weisen wir hin. OK, Herr Riedel?

Hochwasserschutz Altenfurt

Die Stadt Nürnberg verbessert den Hochwasserschutz für Altenfurt.

Die zuständigen Stellen der Stadt haben die umfangreichen Maßnahmen bei der letzten Stadtteilversammlung Altenfurt/Moorenbrunn des Bürgervereins Nürnberg-Südost ausführlich vorgestellt. Es werden zwei Rückhaltebecken erstellt, außerdem erfolgen kleinere Baumaßnahmen in Altenfurt und leider auch zwei größere mit Straßensperrungen bzw. -teilsperrungen (Löwenberger Straße, Oelser Straße).

Dabei wurde auch angekündigt, dass für die Errichtung der Dämme der Rückhaltebecken Bäume gefällt werden müssen. Die eigentlichen Becken sind nicht von der Rodung betroffen, da die Flächen nur im Falle von extremen Hochwassern volllaufen. Die Bäume dort können also stehenbleiben.

Informationen der Stadt Nürnberg

S-Bahn: Tempo 30 wieder deutlich markieren

Der Bürgerverein fordert unvermindert weiterhin die Errichtung eines zweiten Zugangs zum Bahnsteig der S-Bahn am Bahnhof Fischbach. Die erheblich gestiegenen Fahrgastzahlen sprechen deutlich für eine erneute Prüfung dieses Vorhabens. Eine Minimalforderung ist, dass die Stadt Nürnberg die in Teilen nicht mehr lesbare Markierung „30“ auf der Löwenberger Straße erneuert, um Autofahrer auf die Gefahrensituation hinzuweisen. Der Bürgerverein hat einen entsprechenden Mangel an die Stadt Nürnberg gemeldet. Übrigens: Jeder kann Mängel melden – bequem online mit dem Mängel-Melder der Stadt Nürnberg.

Sparkasse in Fischbach

In Fischbach gibt es für Kunden, die kein Online-Banking nutzen können, inzwischen nicht einmal mehr die Möglichkeit, Überweisungen abzugeben. Die Fahrt nach Moorenbrunn mit dem Bus dauert 27 Minuten – unzumutbar für ältere Bürgerinnen und Bürger. Der Bürgerverein will sich bemühen, hier wieder ein besseres Angebot von der Sparkasse zu bekommen.

Musterschreiben – Textvorlage für ROV zur P53 erstellt

Der Bürgerverein stellt hier eine Textvorlage für Einwendungen gegen die Juraleitung P53 im Raumordnungsverfahren zur Verfügung, die von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden sollte.

WICHTIG: Die reine 1:1-Übernahme der Textvorlage ist nicht ratsam. Einzelne Passagen müssen noch angepasst werden. Insgesamt ist es von Vorteil, wenn die Einwendungsschreiben möglicht individuell gestaltet werden. Es können Passagen gelöscht und neue hinzugefügt werden. Der Text liegt als ODT-Dokument vor und kann von MS Word und vielen anderen Textverarbeitungsprogrammen bearbeitet werden.

Neues Sandabbaugebiet: Fischbach betroffen

Von dem derzeit im Raumordnungsverfahren befindlichen neuen Sandabbaugebiet ist auch Fischbach betroffen. Obwohl in der vom Vorhabenträger eingereichten Karte v. a. die Autobahnanschlussstellen Altdorf/Burgthann und Altdorf/Leinburg genannt werden, ist Fischbach vom An- und Abfuhrverkehr betroffen. In den Erläuterungen heißt es dazu: „Der Abtransport des Materials soll über die angrenzende Kreisstraße LAU 13 und die Staats-straße St 2240 zur Autobahn A3 erfolgen. Zusätzlich wird Material Richtung Norden auf der LAU 13 über Fischbach transportiert. Pro Tag wird mit ca. 20 bis 60 LKW-Fahrten gerechnet, die den Sand abtransportieren.“ 20 bis 60 LKW für den Abtransport heißt natürlich auch 20 bis 60 LKW, die ggf. leer dorthin fahren, somit 40 bis 120 Fahrten.

Link zur Karte | Link zur Erläuterung (s. Seite 6)

Es hat sich bereits eine Bürgerinitiative gegründet:

http://www.sandabbau-altdorf.de/

außerdem existiert eine Online Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-den-roethenbacher-wald-nein-zum-sandabbau-bei-altdorf