Gut besucht

…. war unsere Stadtteilversammlung in Moorenbrunn am 11. Oktober im Pfarrsaal in Moorenbrunn.

Mehr als 70 Menschen waren da. Im Eingangsbereich konnte bereits unser neuer „Moorenbrunnkalender“ betrachtet und erworben werden.

Drinnen gab es dann eine Reihe wichtiger Themen.

Über „Waldumbau und Klimawandel im Nürnberger Reichswald“ sprach sehr ausführlich der Forstbetriebsleiter der Staatsforsten, Johannes Wurm, der im Rahmen der anschließenden Diskussion auch von unserem zuständigen Revierförster, Norbert Zollet unterstützt wurde.

Die Kernthemen waren der Klimawandel in verschiedenen Szenarien und was das jeweils für die Gestaltung unseres Waldes bedeutet. Welche Bäume werden das langfristig nicht überleben und was kann man dagegen tun? Auch Wahrnehmungen der Anwohner zum Thema Forstwirtschaft (Wege, Eingriffe mit dem Harvester etc.) wurden thematisiert. In diesem Zusammenhang erklärte sich Herr Wurm bereit, im Frühjahr mit interessierten Bürgerinnen und Bürgen einen Vororttermin zu veranstalten (wir werden darüber informieren).

Weiter ging es um den aktuellen Stand der Juraleitung P53. Claudia Menz-Raithel berichtete über aktuelle Maßnahmen seitens TenneT, den Planungsstand und auch über Demonstrationen. Auch unser Oberbürgermeister hatte sich hier in Kornburg vor 300 Menschen klar positioniert.

Wir bauen auch hier auf seine Unterstützung, um für die Anwohner zu verhindern, dass weitere riesige Waldflächen im Rahmen einer „Bündelung“ von Maßnahmen gerodet werden und im Abstand von nur ca.160-170 Meter von der Wohnbebauung in Moorenbrunn bis zu 90 Meter hohe Masten entstehen.

Wichtig: für dieses Thema suchen wir Unterstützung – bitte per E-Mail bei uns melden.

Im Anschluss daran konnte der Vorsitzende unseres Fachausschusses, Armin Schulze, einige Erfolgsmeldungen verkünden, was die Verkehrssituation in Moorenbrunn betrifft.

Auch die Aktion „Kehrd Wärd“ war ein Erfolgserlebnis, über das wir berichten konnten. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Vermüllung ein akutes Problem ist.

Wir freuten uns über eine gelungene Veranstaltung, was auch daran zu erkennen war, wie viele Menschen insgesamt ca. 3 Stunden durchgehalten haben.