… gab es auf unserer Stadtteilversammlung in Altenfurt am Mittwoch, den 22. März 2023. Im Sportheim des TSV Altenfurt ging es dieses Mal um viele, einzelne Punkte. Zu den „Dauerthemen“ ICE-Werk und P53 gab es relativ kurze Informationen über den aktuellen Stand der Dinge.
Wir gehen nach wie vor nicht davon aus, dass die DB Fernverkehr ein Planfeststellungsverfahren für den Standort „Muna Nord“ eröffnen wird. Es gibt hier einfach zu viele schwergewichtige Maßgaben und auch der Faktor „Zeit“ darf aus Sicht der Bahn nicht unterschätzt werden.
Ganz klar ist aber: der Bürgerverein wird Beeinträchtigungen für die Menschen im Stadtteil durch Licht- und Lärmemissionen nicht akzeptieren.
Einen aktuellen Stand gab es zur Stromtrasse P53, wenn auch nicht so ausführlich wie in Moorenbrunn, wo die Betroffenheit einfach höher ist.
Genauere Informationen finden Sie in unserem Bericht der Stadtteilversammlung von Moorenbrunn – dort sind auch die verwendeten Präsentationen verfügbar.
Weitere Berichte gab es über die aktuelle Planung zum Thema Kapellenplatz – hier sind aktuell 2 Vereine aktiv, die sich darum bemühen eine gute Lösung für die Menschen in Altenfurt zu finden. Auch über Auswirkungen des „Hochwasserschutzes“ gab es eine Information.
Das Moorenbrunnfeld ist aus der aktuellen Bebauungsplanung herausgenommen. Auch das Velodrom wird wohl nicht kommen – auf dem Gelände wird, wie es aktuell aussieht eine neue Sportanlage des TSV Altenfurt mit einer klaren Ausrichtung auf den Breitensport entstehen, was der Bürgerverein sehr begrüßt. Hierüber wird es auf unserer Stadtteilversammlung im Herbst durch den Verein selbst genauere Informationen geben.
Der Zustand des Bahnhofs Fischbach lässt uns nicht in Ruhe – der zu beobachtende Verfall ist für uns nicht akzeptabel. Der Bürgerverein ist an diesem Thema dran – trotz mehrfachem Nachfassen haben wir hier noch keine brauchbare Antwort.
Auch die Radwegesituation ist derzeit immer noch unbefriedigend – es ist seit vielen Jahren ein Dauerthema, welches für unsere Begriffe zu langsam vorangeht.
Hier ist es immer noch so, dass wir einen Lückenschluss zwischen der Bregenzer Straße und der Breslauer Straße wollen – Ansätze einer Planung gibt es wohl für den Abschnitt entlang des Moorenbrunnfelds – für uns wichtiger ist der Abschnitt zwischen Löwenberger Straße und Breslauer Straße. Hierüber sind wir u.a. auch im Gespräch mit dem Bund Naturschutz (Ortsgruppe) – eine gemeinsame Haltung zeichnet sich ab.
Das Jahresbauprogramm der Stadt Nürnberg enthält einige wenige Abschnitte, die saniert werden sollen – der größte Teil der Maßnahmen betrifft jedoch den Glasfaserausbau. Die Straßenzustände sind für uns ebenfalls ein Dauerthema. Mit der aktuellen Situation sind wir einfach nicht zufrieden.
Neben einigen „kleineren“ Diskussionspunkten ging es auch um einen ganz wichtigen Punkt: der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder – unabhängig davon, ob es um Hortplätze, Mittagsbetreuung oder Kindergärten geht. Dieses Thema ist inzwischen an den höchsten Stellen der Stadt Nürnberg angekommen. Wir bleiben an dem Thema dran und werden über Fortschritte berichten.
Am 5. Juli geht es mit der Stadtteilversammlung in Birnthon weiter – wiederum mit eigenen, speziellen Themen.
Im Herbst ist eine weitere „Runde“ an Stadtteilversammlungen geplant. Wir werden rechtzeitig dazu einladen und freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen!