WAS GIBT ES NEUES ZUR JURALEITUNG P53 UND TenneT?

TenneT BIETET DEM BÜRGERVEREIN EIN TREFFEN AN!

Wie wir schon des Öfteren auf unserer Homepage, in der „VITA“ und auf unserer Facebook Gruppe „Stromtrasse P53…“ berichteten, möchte die Firma TenneT im Süden Nürnbergs und direkt an Moorenbrunn vorbei – z.T. nur 100 Meter von unseren Häusern entfernt – eine riesige 380 kV Wechselstromtrasse bauen, mit ca. 90 Meter hohen Masten. Seit dem Frühjahr 2021 läuft bereits das Raumordnungsverfahren hierzu.

Der Bürgerverein hat sich nach gründlicher Prüfung des Vorhabens klar gegen diese Trasse ausgesprochen. Bisher konnte uns niemand von der Notwendigkeit einer solchen Trasse überzeugen. Diese Trasse würde hunderte Hektar Bannwald zerstören und die Gesundheit der Moorenbrunnerinnen und Moorenbrunner durch die elektromagnetische Strahlung gefährden (nachzulesen auch auf unserer Homepage und in unserer Facebook Gruppe P53).

Unsere Ablehnung haben wir der Fa. TenneT klar signalisiert.

Nun wurden wir von TenneT im Dezember 2021 kontaktiert. Man bat darum, sich mit uns „online“ treffen zu können, da man die Fragen, die wir angeblich hätten beantworten wolle. Wir waren sehr erstaunt über diese Anfrage, zumal sich TenneT auf „Online-Infoveranstaltungen“ im Mai 2021 hartnäckig weigerte, viele Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zu beantworten. Wie wir bereits berichteten, wurden wir mit Floskeln und Ausflüchten abgespeist und die Vorgehensweise von TenneT zeichnete sich hauptsächlich durch Intransparenz aus. Weshalb sollten wir also einem Treffen zustimmen?

Da TenneT im Dezember 2021 nun aber mehrmals um ein Treffen bat, stimmten wir schließlich einem Treffen in Präsenz zu, obwohl wir uns nicht viel Erkenntnisgewinn davon versprachen. Unsere Vermutung ist, dass TenneT den Anschein erwecken will, in einem Dialog mit den Betroffenen zu stehen.

Nachdem das geplante Treffen im Februar von TenneT zunächst abgesagt wurde, kam nun also am 10. März 2022 ein Treffen in Fischbach zustande.

Coronabedingt hielten wir das Treffen nur in einem kleinen Kreis ab. Seitens der Fa. TenneT nahmen Frau Gulich und Herr Kohlmann teil. Seitens des Bürgervereins waren Vorstandsmitglieder, der 1. Vorsitzende der Siedlergruppe Moorenbrunn, ein Nürnberger Stadtrat, eine Vertreterin des Bundes Naturschutz sowie die Pressesprecherin und ein weiteres Mitglied des „Aktionsbündnis Trassengegner“ vertreten. Diese lieferten durch ihr Detailwissen zum Thema „Energie/ Energiewende“ wichtige Fragestellungen.

Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte aus unserer Sicht:

Bündelung von Belastungen für die Anwohner“

TenneT besteht darauf, diese Leitung bauen zu müssen, da man einen gesetzlichen Auftrag dazu habe. Man hat habe sich für die Variante an Moorenbrunn vorbei entschieden, da ja hier eh schon die Autobahn verlaufe und man somit die Eingriffe „bündeln“ kann.

Im Klartext: da die Menschen hier bei uns eh schon stark belastet sind durch die Autobahn und den ständigen Ausbau der Kreuze, der den Verlust großer Waldflächen zur Folge hatte, kann man noch eins „draufsetzen“ und uns auch noch diese gesundheitsschädliche Stromtrasse vor die Haustüre pflanzen.

Die vielzitierte Bündelung mag ja durchaus an bestimmten Stellen sinnvoll sein, darf aber keinesfalls dazu führen, dass man Menschen, die sowieso schon starken Belastungen ausgesetzt sind, immer noch weiter malträtiert.

Es liegt keine Wirtschaftlichkeitsberechnung vor

TenneT musste zugeben, dass diese Leitung gebaut werden soll, ohne dass eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorliegt. Bei einem Projekt dieser Größenordnung, in dem Steuergelder in Milliardenhöhe eingesetzt werden, ist für uns nicht nachvollziehbar, weshalb die Politik dies zulässt. Der BV wird hier tätig werden und auf die entsprechenden Politiker zugehen.

Seit 2019 plötzlich keine „Ertüchtigung“ der bestehenden Leitung mehr möglich

TenneT konnte uns nicht nachvollziehbar begründen, weshalb man nicht die bestehende Leitung ertüchtigen kann. In 2019 noch war TenneT mit dem Plan der Ertüchtigung der bestehenden Leitung angetreten. Nun behauptete man, ohne irgendwelche Zahlen vorzulegen oder Belege zu präsentieren, dass die alte Leitung marode sei und nicht renoviert werden könne, da dies zu teuer sei.

Stromtrassen dienen allein dem europäischen Stromhandel

Als TenneT darauf angesprochen wurde, dass diese riesigen Stromtrassen keineswegs der Versorgungssicherheit unserer Region dienen, sondern alleine dem europäischen Stromhandel im großen und lukrativen Stil, gab Herrn Kohlmann dies unumwunden zu und stellte sogar die Frage, warum dies denn nicht möglich sein solle.

Im Klartext: es sollen also riesige – und in Zeiten des Klimawandels dringend benötigte Waldflächen – vernichtet werden, damit „Investoren“ sich mit Stromhandel eine goldene Nase verdienen. TenneT sind die Auswirkungen dieses Handelns offensichtlich gleichgültig. Man setzt ja nur einen Auftrag um.

Molipipe“ ist KEINE Option für TenneT

Die „Molipipe“ ist de facto tot. Auch dies war ein klares Statement von TenneT. Die Molipipe – eine Erfindung von Prof. Molitor – sollte eine Stromleitung in der Erde werden, die durch eine besondere Ummantelung verhindert, dass sich das umgebende Erdreich erwärmt. Damit TenneT die „Molipipe“ überhaupt in Erwägung ziehen würde – man bedenke, dass die P53 in 2028 in Betrieb gehen soll – müsste Prof. Molitor JETZT bereits Langzeit- und Langstreckenergebnisse vorlegen können. Dabei ist er noch immer in der Laborphase. Es ist also nicht nachvollziehbar und unfair wenn man der Bevölkerung im Süden Nürnbergs noch immer die „Molipipe“ als machbare Alternative „verkauft“. Tatsache ist, dass TenneT die „Molipipe“ überhaupt nicht in Erwägung zieht.

TenneT geht fest von einer Genehmigung der Variante Moorenbrunn aus

TenneT geht davon aus, dass in Kürze das Ergebnis der Raumordnungsbehörde vorliegt und man rechnet fest damit, dass die Variante an Moorenbrunn vorbei genehmigt werden wird. Es stellt sich schon die Frage, woher diese Erkenntnis stammt und weshalb auch bayerische Landespolitiker sich in den Medien öffentlich in diese Richtung äußern.

Fazit des Gespräches

TenneT bleibt weiterhin intransparent und rechtfertigt sein Handeln mit dem gesetzlichen Auftrag zum Bau dieser Leitung.

Für den Bürgerverein hat dieses Gespräch deutlich gemacht, dass weitere Gespräche mit TenneT unnötig sind. TenneT beruft sich darauf, dass sie der Bundesnetzagentur unterstellt sind und nach dem „Bundesbedarfsplangesetz“ handeln muss.

Nun, die Bundesnetzagentur ist dem Wirtschaftsministerium unterstellt, d.h. unser nächster Gesprächspartner sollte Herr Habeck sein.

Gesetze können auch geändert werden, wenn sich die Situation verändert oder die Betroffenen (Wählerinnen und Wähler) nicht mehr mitmachen. Wie schnell das gehen kann haben wir 2021 gesehen.

Was wir brauchen ist endlich eine Energiewende, die den Namen auch verdient. Wir brauchen gute Konzepte und Vorschläge wie sie z.B. die N-ERGIE für Nürnberg liefert. Wir müssen endlich weg von 10H in Bayern. Es muss damit begonnen werden, dezentral Energie zu erzeugen und zu verteilen.

Wenn wir den Bau dieser Monsterstromtrasse zulassen, werden wir nie eine Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und deren Lieferanten erreichen. Wozu diese Abhängigkeiten führen, sehen wir aktuell. Jeder Autokrat kann energieabhängige Länder erpressen. Das darf nicht auch noch mittels solcher hochprofitablen Stromautobahnen für die nächsten Jahrzehnte zementiert werden. Das kann so nicht weitergehen.

Der Bürgerverein wird deshalb diese geplante Juraleitung nicht akzeptieren und wir bauen darauf, dass auch unser Stadtrat und unser Oberbürgermeister ALLES unternehmen werden, um diese Trasse zu verhindern. So, wie sie es den Bürgern in Nürnberg 2021 versprochen haben.

Einladung zu unseren nächsten Stadtteilversammlungen!

Im März wird der Bürgerverein zwei Stadtteilversammlungen veranstalten.

Wir beginnen am Mittwoch, den 16.3.2022 um 19 Uhr in der „Fischbacherei“ (TSV Fischbach) und genau 1 Woche später, am Mittwoch, den 23.3.2022 ebenfalls um 19 Uhr beim TSV Altenfurt.

Bitte beachten Sie: die Themen unterscheiden sich.

Das bedeutet: bei Interesse – besuchen Sie einfach beide Veranstaltungen.

Hier ist zunächst die Einladung für Fischbach – die Punkte für Altenfurt folgen in Kürze.

Terminvereinbarungen im Bürgeramt Ost

Es ist derzeit immer noch so, dass es hauptsächlich wegen Personalengpässen nicht einfach ist, kurzfristig einen Termin für den Bereich Einwohner- und Passwesen zu erhalten.

Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit, zumindest schneller an eine Terminvereinbarung zu kommen.
Sie können ein Formular ausfüllen und im Eingangsbereich abgeben bzw. einwerfen. Sie werden daraufhin vom Bürgeramt zwecks eines Termins kontaktiert.

Das Kontaktformular selbst erhalten Sie im Bürgeramt oder Sie können es hier herunterladen und ausdrucken.

Unsere Meinung: es löst zwar nicht das grundsätzliche Problem, kann aber im Einzelfall durchaus eine Erleichterung sein.

Gasthaus „Eigene Scholle“ in Altenfurt

Die angekündigte Schließung des Lokals hat viele Menschen in Altenfurt stark getroffen. Wir haben hierzu aktuell viele Kontakte – wir werden gefragt, was der Bürgerverein hier unternimmt.

Auch wenn wir aktuell keine Details nennen können – seien Sie versichert, dass wir uns damit intensiv beschäftigen.

Zu diesem Thema hatte auch der Eigentümer, Herr Christian Silberhorn in der letzten VITA einen Artikel veröffentlicht. In diesem Zusammenhang wenden wir uns u.a.an die Stadt, um uns die Sache mit der Baugenehmigung aus ihrer Sicht erklären zu lassen.

Wir sind ebenfalls der Meinung, dass das Lokal für Altenfurt eine große – sowohl traditionelle als auch soziale – Bedeutung hat und hoffen, dass es hier eine Lösung geben wird.

https://eigene-scholle-nuernberg.de/de

Schulturnhalle Fischbach – eine gute Nachricht!

EDIT 05.07.2023: Die Fertigstellung ist nunmehr für Herbst 2025 geplant.

Dass wir eine neue Schulturnhalle bekommen sollen, steht schon länger fest. Es wird auch mehr als eine reine Turnhalle werden – neben Räumlichkeiten für den Hort wird es auch einen Mehrzweckraum mit Teeküche und Toiletten geben. Baubeginn wird voraussichtlich 2022 sein; die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

Bisher hatten wir das mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesehen. Neben der Freude über den (wirklich erforderlichen) Neubau hatte uns Sorgen bereitet, was zwischenzeitlich mit dem Schulsport und weiteren Nutzern, wie z.B. dem TSV Fischbach passieren sollte.

Ein ursprünglich geplantes Ausweichen auf die Schulturnhalle in Altenfurt und die dortige Ballsporthalle war nicht unproblematisch – bedingt durch die ohnehin vorhandene Auslastung und der Tatsache, dass die Ballsporthalle auch reparaturbedürftig ist.

Daher ist es eine wirklich gut Nachricht, dass die alte Halle solange stehen bleibt und genutzt werden kann, bis der Neubau fertiggestellt ist.

Es stand übrigens auch schon in der Zeitung – hier ist der Link auf den entsprechenden Artikel in Nordbayern.de

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/grundschule-in-fischbach-bekommt-neue-sporthalle-1.11567293

Absage Weihnachtsmarkt am 27.11.2021 im Pellerschloss

Ganz schweren Herzens müssen wir den Weihnachtsmarkt leider absagen. Die aktuellen Coronazahlen lassen einfach keine andere Entscheidung zu.Im Vorfeld gab es eine Reihe von Überlegungen, wie der Markt mit bestimmten Einschränkungen doch stattfinden kann (weniger Stände mit mehr Platz dazwischen, Zugangskontrollen ….) – es bleiben einfach zu viele Unsicherheiten. Auch im Umland werden praktisch alle Weihnachtsmärkte abgesagt – es geht einfach nicht anders. Wir hoffen, dass das Ganze im nächsten Jahr wieder anders aussieht und wir uns über einen Weihnachtsmarkt im Jahr 2022 freuen können.

Unsere Stadtteilversammlung am 27.10. in Fischbach

Erfreulicherweise konnte der Termin in der „Fischbacherei“ beim TSV Fischbach stattfinden, ebenso wie in Altenfurt einige Tage vorher beim TSV Altenfurt.

Die Themen waren stadtteilbezogen unterschiedlich – in Fischbach gab es folgende Tagesordnungspunkte:

  • Wir hatten Gäste von der Autobahn GmbH (Frau Köhler, Herr Baumann und Herr Maiwald). Zunächst wurde der aktuelle Ausbau sehr ausführlich mit allen enthaltenen Bauwerken vorgestellt – ebenso die Plantermine für die Fertigstellung. Das gesmte Ausmaß der Baumaßnahmen wurde deutlich sichtbar – sowohl was bereits im fertiggestellt ist, als auch was sich noch im Bau befindet wurde anhand von Luftaufnahmen gezeigt.

    Anschließend ging es in einer eigenen Runde um den geplanten 8-spurigen Ausbau, der uns erst dann einen umfassenden Lärmschutz bringen würde. Sehr interessant war die Darstellung der Technik für die Lärmschutzwände – leider erst in einigen Jahren. Der Ausbau ist aktuell noch nicht im Planfeststellungsverfahren.

    Weitere Informationen finden Sie hier:

    https://www.autobahn.de/nordbayern/projekte/detail/baustelle-autobahnkreuz-nuernberg-ost-a6-a9#uebersicht
  • Die Straßenzustände sind, ebenso wie in Altenfurt ein Dauerthema. Wir sind mit dem aktuellen Stand nicht zufrieden. Unser nächstes Ziel ist ein Ortstermin mit den Verantwortlichen, um darzustellen, dass das nicht nur optische Probleme sind. An dem Thema bleiben wir dran und werden (wie bisher) laufend nachhaken.

  • Beim Neubau der Schulturnhalle rechnen wir mit einer Fertigstellung ca. 2024 – bei einem Baubeginn 2022. Für den Schulbetrieb und die Sportvereine soll es Ausweichmöglichkeiten geben – die Schulturnhalle und die Ballsporthalle in Altenfurt.

  • Der Radweg nach Brunn ist auch ein Thema – mit vielen offenen Punkten. Seitens der Verwaltung ist das ein Thema „dritter Priorität“. Auch ist der Landkreis betroffen, was die Sache nicht einfacher macht. Dennoch: wir verfolgen die Sache weiter.

  • Erfreuliches konnten wir zum Thema ICE-Werk berichten. Der Standort „Altenfurt/Fischbach“ wird seitens der Bahn nicht weiterverfolgt. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Stellungnahme auf unserer Homepage (und auch hier in Facebook). An den Belangen von Moorenbrunn bleiben wir natürlich dran.

  • Ebenfalls erfreulich: vor dem Bürgeramt wurde nicht nur (unsere Anregung!) der Gehweg hinter die Parkplätze verlegt – es steht dort zwischenzeitlich auch eine Ladesäule für E-Autos.

  • Zum Schluss ging es noch um unsere Veranstaltungen. Die Waldweihnacht werden wir wohl leider nicht durchführen können. Aktuell gehen wir davon aus, dass der Weihnachtsmarkt im Pellerschloss am 27.11. ab 14 Uhr stattfinden wird. Die Vorbereitungen laufen. Auch was das Felsenkellerfest 2022 betrifft, sind wir optimistisch. Wir planen im Moment für den 18./19. Juni 2022 (am Ende der Pfingstferien).

Und informieren Sie sich bitte über unsere Homepage und über unsere Facebookseite. Dort finden Sie laufend aktuelle Informationen.

Ihr Bürgerverein Nürnberg Südost e.V.

Unsere Stadtteilversammlung in Altenfurt am 19. Oktober 2021

Glücklicherweise konnte sowohl die Stadtteilversammlung für Altenfurt/Moorenbrunn mit einer erfreulichen Teilnehmerzahl, als auch die für Fischbach am 27.Oktober stattfinden.

Für beide Termine hatten wir interessante Themen – die Schwerpunkte waren etwas unterschiedlich.

Für Altenfurt und Moorenbrunn waren folgende Punkte auf der Tagesordnung

Stromtrasse P53 – Verlauf direkt an Moorenbrunn vorbei

Zunächst berichtete Claudia Menz-Raithel, unsere Stadtteilsprecherin für Moorenbrunn, über den aktuellen Stand und über bisherige Aktionen des BV und der Bürgerinitiativen.

Anschließend war Herr Hubert Galozy vom „Aktionsbündnis Trassengegner“ mit einem Vortrag vertreten, der sehr interessant war. Es wurden nicht nur das Bündnis und die Ziele vorgestellt – es gab auch viele Informationen über den Netzausbau, die Funktionsweise der Stromtrassen, den Netzausbauplan, die Beteiligten und die jeweiligen Interessen.

Es wurde deutlich, dass die Trasse – entgegen der landläufigen Annahme – weniger der Energiewende, als vielmehr rein wirtschaftlichen Interessen von Konzernen dient.

2021-10-19JuraleitungistkeineEnergiewende

ICE-Werk

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass die Bahn den Standort fallen lässt. Ganz wichtig für uns ist, dass die Belange von Moorenbrunn nicht untergehen. Der Standort „Muna Nord“ ist noch im Rennen und es geht hier noch um Lärmbelastungen für den Stadtteil. Das behalten wir im Auge und werden hier bei Bedarf wieder aktiv. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Stellungnahme (hier in Facebook und auf unserer Homepage)

Rundkapelle

Cornelius Carstensen stellte die aktuelle Situation sowie Entwicklungen dar, ebenso wie die Positionen der Beteiligten. Es wurde u.a. ein Verein gegründet – wir hoffen, dass das Ganze erfolgreich wird und das Areal weiterhin zum Nutzen der Menschen im Stadtteil nutzbar ist. Bitte beachten Sie hier auch unsere Homepage – hier wird es laufend weitere Informationen geben.

Velodrom

Thomas Bahlinger, unser Stadtteilsprecher für Altenfurt, informierte über den aktuellen Stand der Dinge. Wichtig: die Vergrößerung der zu überbauenden Fläche auf das Moorenbrunnfeld – entweder durch Parkplätze für das Velodrom oder durch anderweitige Bebauung, ist vermutlich ein Gerücht. Weitere Fragen, wie die Parkplatzsituation, sind immer noch ungelöst. Viele Fragen sind noch offen. Wir werden Sie weiterhin hier und über unsere Homepage informieren.

Immer noch ein Ärgernis ist die Vermüllung in Moorenbrunn und auf dem Wanderparkplatz. Wir bleiben dran.

Ein Dauerthema sind die Straßenzustände – zum Teil wirklich unglaublich. Auch wenn es kleine Verbesserungen gibt – es reicht in unseren Augen nicht. Wir haken immer wieder nach und werden nicht nachlassen.

Es gibt auch Erfreuliches: wir hoffen, am 27.11. den Weihnachtsmarkt in Fischbach durchführen zu können; ebenso wie den Hoftrödel im Jahr 2022.

Besuchen Sie unsere Homepage www.buergervereinsuedost.de – wir informieren dort laufend über aktuelle Dinge.

Ihr Bürgerverein Nürnberg Südost e.V.

Stadtteilversammlungen für Altenfurt/Moorenbrunn und Fischbach

Wir freuen uns darüber, dass wie Sie zu unseren Versammlungen wieder einladen können.

Am Dienstag, den 19. Oktober 2021 um 19 Uhr findet die Versammlung für Altenfurt/Moorenbrunn beim TSV Altenfurt statt.

Für Fischbach ist der Termin der Mittwoch, 27.10.2021, ebenfalls um 19 Uhr in der „Fischbacherei“ beim TSV Fischbach.

Für Birnthon planen wir einen Termin im November.

Für beide Versammlungen haben wir wieder interessante Themen aus den jeweiligen Stadtteilen. Ganz besonders freuen wir uns über die Möglichkeit, wieder direkt mit Ihnen sprechen zu können.

Einen wichtigen Hinweis haben wir noch:

Es gilt (Stand heute) jeweils die „3G plus“ Regel.

Das bedeutet, Sie brauchen einen Nachweis über

  • einen vollständigen Impfschutz oder
  • über eine Genesung oder
  • einen aktuellen, negativen PCR Test.

    Ihre Anwesenheit wird registriert.
    Dafür gibt es dann währen der Veranstaltung selbst keine Maskenpflicht. Ihre Gesundheit und Ihr Schutz haben für uns oberste Priorität.
    Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
    Ihr Bürgerverein Nürnberg Südost e.V.