Die Plätze wurden knapp …..

…. auf unserer Stadtteilversammlung in Fischbach. Wir haben uns sehr darüber gefreut, wie viele Leute sich am Mittwoch, den 15.3.23 beim TSV Fischbach eingefunden hatten.

Auch das Programm war umfangreich – wir hatten viele Themen mit einigen Gästen. Herr Maiwald und Herr Weber informierten gleich zu Beginn über den aktuellen Stand des Ausbaus und weitere geplante Maßnahmen – also den achtspurigen Ausbau und den damit verbundenen vollständigen Schallschutz.

Was das ALF so alles bietet, stellte uns Frau Wolkersdorfer vor. Und das war eine ganze Menge – für die verschiedensten Zielgruppen von kleinen Kindern bis hin zu Erwachsenen. Wir berichteten bereits darüber, als wir das ALF besucht hatten.

Der sozialpädagogische Fachdienst der Stadt Nürnberg – vertreten durch Frau Jenny Jürgens zeigte auf, für welche Art von möglichen Notlagen an welcher Stelle Unterstützung gefunden werden kann. Betroffene können und sollten sich jederzeit an die Stadt wenden.

Wie erleben Menschen mit Behinderungen Fischbach? Zu diesem Thema hatten wir Lisa Tenner, Peter Vogt und Daniel Puff zu Gast. Sie zeigten uns einige problematische Stellen in Fischbach und berichteten über schwierige Situationen aus ihrem Alltag.

Dass die Poststelle in Fischbach ab voraussichtlich Ende März wieder geöffnet sein soll und dass es Herrn Wedermann wohl besser geht, sind absolut gute Nachrichten.

Nicht ganz so einfach wird es mit einer überdachten Bushaltestelle am Schüsselstein, wie wir von unserem Stadtteilsprecher Jürgen Jordan erfahren haben. Auch der Ticketkauf am Bahnhof Fischbach ist bei Sonnenschein gar kein Vergnügen. Das Thema ist zwischenzeitlich bei der DB gelandet – mal sehen, was da kommt.

Keine hohe Erwartungen ergeben sich aus der Vorstellung der geplanten Maßnahmen aus dem Jahresbauprogramm der Stadt Nürnberg. Das Fazit ist hier: ganz wenige Sanierungen und viel Netzbausbau der Telekom.

Etwas nach hinten verschoben, hat sich wohl der Bau der neuen Schulturnhalle – aktueller Stand ist ca. 2025 bis 2026. Wenigstens bleibt uns die alte Hallo solange erhalten.

Wir erinnern uns alle noch an die Sanierung der Hauptstraße im Bereich zwischen Pellergasse und Tolstoistraße. Hier kam Erstaunliches zum Vorschein – mit historischer Bedeutung. Einen Stein des „historischen Kopfsteinplasters“ ließ sich Jürgen Jordan geben und hat ihn nicht nur vergolden lassen, sondern auch auf einer Platte mit einer Informationstafel befestigt. Dieses historische Andenken an die Hauptstraße wurde dem Freundeskreis Fischbacher Geschichte in der Person von Ulrich Kretschmer übergeben.

Ein weiteres wichtiges Thema, das wir auf der Versammlung aufgenommen haben, ist die aktuelle Situation im Bereich KiTa, Hort und Mittagsbetreuung. Seitens der betroffenen Eltern wird für das kommende Schuljahr ein starker Engpass erwartet. Es stellte sich heraus, dass das Thema bereits bei der Stadt Nürnberg angekommen war und an höchster Stelle bekannt ist. Wir bleiben dran!

Nächste Woche geht es mit unseren Stadteilversammlungen in Altenfurt weiter – wieder mit individuellen Themen des Stadtteils – wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Unsere Stadtteilversammlung in Moorenbrunn

Am Donnerstag, den 9. März 2023 war der Pfarrsaal in der Rupert-Mayer-Straße gut gefüllt. Insgesamt ca. 110 Menschen waren da und hörten sich, neben einigen Themen aus dem Stadtteil, interessante Beiträge von Dörte Hamann zum Thema „Stromtrassen“ sowie von Herbert Fahrnbauer zum Thema „ICE-Werk“ an. Auch einige Diskussionsbeiträge zeugten vom starken Interesse der Anwesenden.

Neben der hohen Teilnehmerzahl bekamen wir auch viel positives Feedback – die Veranstaltung war für uns ein voller Erfolg.

Noch ein Hinweis:

auf den folgenden Stadtteilversammlungen in Fischbach und in Altenfurt haben wir andere, individuelle Themen, die für Sie ebenfalls interessant sein können.

Die Präsentationen zu den Vorträgen finden Sie hier:

Praesentation-Moorenbrunn

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Übergabe von 900 Unterschriften an den Oberbürgermeister

Am Donnerstag, den 9. März konnten wir dem Oberbürgermeister Marcus König in seinem Büro Listen mit ca. 900 Unterschriften gegen die Stromtrasse P53 übergeben.

Mit dabei waren Sina Weigel und Fritz Hochmuth, die (zusammen mit vielen anderen Menschen) fleißig Unterschriften gesammelt hatten sowie aus dem Vorstand des Bürgervereins Claudia Menz-Raithel und Werner Miegl.

Im Rahmen der Übergabe wurden noch interessante Gespräche geführt – unser Oberbürgermeister hat sich für uns viel Zeit genommen.

Wichtige Nachricht: Der Glasfaserausbau geht weiter – Baumaßnahmen in der Fischbacher Hauptstraße ab dem 13.3.2023!

Wir haben soeben folgende Informationen erhalten:

Zwischen der Hartstraße und der Tolstoistraße wird es in 2 Bauabschnitten Sperrungen bzw. Behinderungen geben.

Es geht bereits am Montag, den 13. März 2023 los und zwar zwischen der Hartstraße und der Leskowstraße. Die Hauptstraße wird nur einspurig befahrbar sein – mit Ampelregelung. Fußgänger werden in einer Passage auf der Fahrbahn umgeleitet.

Diese Maßnahme geht voraussichtlich bis zum 24. März 2023.

Ab dem 27. März beginnt der 2. Bauabschnitt zwischen Leskowstraße und Tolstoistraße.

Auch hier wird die Hauptstraße nur einspurig befahrbar sein – der Verkehr wird über Einbahnstraßenregelungen umgeleitet. Im Prinzip also so wie bei der Sanierung der Hauptstraße zwischen Pellergasse und Tolstoistraße. Fußgänger bleiben entweder auf dem Gehweg oder es wird auch hier eine Passage auf der Fahrbahn geben.

Dieser Abschnitt wird voraussichtlich am 21. April 2023 beendet sein.

Bildquelle: Google Maps

Bürgerbegehren „Nürnberg lebenswert erhalten ….“

Wir geben hier eine Information weiter:

Eine Reihe von Organisationen, wie z.B.

  • Bund Naturschutz in Bayern e.V. – Kreisgruppe Nürnberg-Stadt
  • LBV
  • Greenpeace Nürnberg
  • Initiative Knoblauchsland
  • mehrere Bürgervereine (Wöhrd, St. Leonhard/Schweinau, Thon-Wetzendorf-Schnepfenreuth, Reichelsdorfer Keller …)
  • BauLust-Initiative für Architektur und Öffentlichkeit e.V.
  • Freie Wähler Nürnberg, ÖDP

möchten ein Bürgerbegehren starten.

Nähere Informationen finden Sie hier:

Ankündigungen Stadtteilversammlungen

Im März werden wir 3 Stadtteilversammlungen durchführen, um Sie – wie in den letzten Jahren – über aktuelle Entwicklungen und Themen aus den Stadtteilen mit unterschiedlichen Schwerpunkten (auch mit verschiedenen Gästen) zu informieren und uns mit Ihnen darüber auszutauschen.

Als Termine sind geplant:

Donnerstag, 9. März 2023 – Moorenbrunn – kath. Pfarrheim

Mittwoch, 15. März 2023 – Fischbach – TSV Fischbach

Mittwoch, 22. März 2023 – Altenfurt – TSV Altenfurt

Beginn ist jeweils 19 Uhr.

Hier ist auch schon das Programm für Moorenbrunn. Die Programme für Altenfurt und Fischbach folgen in Kürze.

Raumordnungsverfahren ICE Werk „Muna Nord“

Das Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen mit dem Ergebnis, dass die möglichen Standorte „Harrlach“ und „Muna Süd“ ausgeschieden sind.

Der Standort „Muna Nord“ wurde im Prinzip als „raumverträglich“ gesehen – allerdings mit einer ganzen Reihe von erheblichen Maßgaben.

Was bedeutet das?

Zunächst heißt das noch nicht, dass die Bahn hier auch das ICE-Werk bauen will. Es ist durchaus offen, ob hier ein Planfeststellungsverfahren gestartet wird.

Auf der Grundlage der Maßgaben – nachzulesen hier

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/mam/service/raumordnung/rov_abgeschlossen/rov_ice-werk_landesplanerische_beurteilung.pdf?fbclid=IwAR20bB_ae9CKY9b5E09zWnCa4sxAVTlkfol07pIaOChJ6Ae3MsQLirst54g

ist das aus unserer Sicht durchaus fraglich.

Wie auch in der letzten Zeit in der Presse zu lesen war, wird das an vielen Stellen so gesehen. Es wurde in Zeitungsartikeln auch erwähnt, dass nun Standorte außerhalb Bayerns im Gespräch sind – konkret war hier die Rede von Karlsruhe.

Wir werden uns mit dem Thema auf den Stadtteilversammlungen in Altenfurt und Moorenbrunn beschäftigen.

Besuch im „ALF“

Wir haben uns im Januar das Alf angesehen und uns erzählen lassen, was dort so alles geboten wird.

Die Vielfalt der Angebote hat uns beeindruckt – ebenso wie das Engagement der Mitarbeiter. Von der „Krabbelgruppe“, über Programme für Kleinkinder und Schulkinder bis hin zu Töpferkursen für Erwachsene reicht das Programm. Auch eine Küche steht zur Verfügung.

Der Charakter eines „offenen Hauses“ unterscheidet das Alf von anderen Kindertagesstätten, Kinderhorten. Jugendliche werden auch bei Suche nach Ausbildungsplätzen unterstützt – es gibt hier u.a. ein Board mit Stellenangeboten.

Unser Fazit: das Alf hat uns sehr gut gefallen – es wird dieses Jahr übrigens 50 Jahre alt.

Es ist übrigens geplant, dass sich das Alf auf einer unserer Stadtteilversammlungen vorstellt.