1. Moorenbrunner Protestveranstaltung

Liebe Vereinsmitglieder, Interessierte und Moorenbrunnerinnen und Moorenbrunner,

anlässlich der 1. Demonstration von ca. 200 Menschen in Moorenbrunn gegen die P53 am 16.12.2023 hat unser langjähriges Vereinsmitglied, Herr Fritz Hochmuth, eine Art „Grundsatzrede“ gehalten, die sehr klar und sehr gut die Bedenken und Befürchtungen der Menschen in Moorenbrunn zum Ausdruck bringt.

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ACHTUNG! WICHTIGE INFO FÜR MOORENBRUNN!

Am 09.11.2023 hat sich in Moorenbrunn eine neue BI gegründet: Moorenbrunn unter Strom – keine P53. Als Stadtteilsprecherin des Bürgervereins Nürnberg-Südost für Moorenbrunn freue ich mich sehr, dass sich 52 Menschen aktiv in diese BI einbringen und weitere 40 diese unterstützen wollen. Unter diesen Menschen sind viele junge Familien, die sich nun ebenfalls aktiv für den Schutz unseres Stadtteiles einsetzen. Sie alle wollen, genau wie die Mitglieder des Bürgervereins, nicht länger hinnehmen, dass unsere Gesundheit immer weiter gefährdet wird und unser Stadtteil weiter an Lebensqualität verliert. Ja, wir alle brauchen Strom, aber diese geplante Trasse trägt eben genau nicht zu unserer Stromversorgung und zur Energiewende bei. Gemeinsam sind wir stärker und lauter!

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P53: Trassenverlauf und Maststandorte – es wird ernst für Nürnberg-Südost

Tennet veröffentlichte am 11.10.23 Trassenverlauf und Maststandorte – es wird ernst für Moorenbrunn!

Seit dem 11.10. 23 hat Tennet auf seiner Homepage tennet.eu im interaktiven Projektatlas den Trassenverlauf der P53 bei Moorenbrunn mit den Standorten aller Masten veröffentlicht! Sollte das so kommen, dann ist das das Ende jeglicher Lebens- und Wohnqualität in Moorenbrunn, betroffen wird aber der gesamte Süden und Südosten Nürnbergs sein.

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KEHRD WÄRD IN MOORENBRUNN – EIN GELUNGENER START

Unsere gemeinsame Aktion mit der Ortsgruppe des Bund Naturschutz ALFIMO und dem REWE Markt in Moorenbrunn war ein voller Erfolg! Mehr als 30 Menschen (mit dabei ca. 15 Kinder) und 2 Hunde trafen sich gestern Vormittag am REWE Markt in Moorenbrunn um der Vermüllung unserer Stadtteile den Kampf anzusagen.

Wir wollten unseren Beitrag zum World Clean Up Day 2023 leisten und ein Zeichen setzen, welches hoffentlich auch von den Verantwortlichen verstanden wird. Wie man gestern sehen und hören konnte, liegt die Sauberkeit unserer Stadtteile vor allem auch den jungen Familien und ihren Kindern am Herzen. Kinder wollen nicht im Müll leben. Auch Bürgerinnen und Bürger aus Altenfurt und Fischbach solidarisierten sich mit Moorenbrunn, was uns sehr freute. Schwerpunkte unserer Aktion waren der Straßengraben entlang des Moorenbrunnfeldes, unser kleiner Park am Brunnen, das REWE Gelände, der Weg zum Kindergarten, der Skaterplatz an der Schreiberhauerstrasse und natürlich die „Mülldeponie“ Wanderparkplatz an der Gleiwitzer Strasse. Hier werden inzwischen sogar 2 komplette Anhänger entsorgt und es wurde offensichtlich verbotenerweise ein regelrechter Grillplatz im Wald eröffnet.

Wir hoffen, dass Forst und Stadt hier endlich nachhaltig handeln und werden dies auch auf unserer nächsten Stadtteilversammlung in Moorenbrunn thematisieren. In nur 2 Stunden füllten wir 10 blaue Müllsäcke! Wir erhielten unterwegs viel Zuspruch von Anwohnerinnen und Anwohner, denen diese Vermüllung ebenso „stinkt“ wie uns! Es wurde Anerkennung dafür geäußert, dass BV, BN und REWE bei diesem wichtigen Thema an einem Strang ziehen.

Unsere Mühe wurde aber zudem noch von Herrn Christopher Pickel vom REWE Markt und seinen Mitabeiterinnen mit einer zünftigen Brotzeit und kühlen Getränken belohnt. Wir möchten uns bei ihm herzlich dafür bedanken, dass er uns wieder unterstützt hat. Zitat: „Moorenbrunn hält zusammen“! Familie Reichl und Dr. Ingo Klose überreichten Herrn Pickel ein Glas Biohonig aus Fischbach als kleines Dankeschön für seine Unterstützung.

Danke an alle großen, kleinen und vierbeinigen Helferinnen und Helfer! Ihr wart super!

Neues Feuerwehr-Gerätehaus in Moorenbrunn

Ein cooles Event und ein gelungenes Familienfest…

war das gestrige Fest der Freiwilligen Feuerwehr Moorenbrunn. Anlässlich der Fertigstellung des neuen Gerätehauses würdigten etliche prominente Redner unsere Feuerwehr. OB Markus König und Bürgermeister Christian Vogel betonten in ihren Reden wie wichtig die Freiwilligen Feuerwehren für unsere Stadtteile sind. Sollte es wirklich einmal zu einer Katastrophe oder einem Blackout kommen, so ist das Gerätehaus der Feuerwehr ein „Leuchtturm“ zu dem die Menschen kommen können um zu erfahren, was gerade passiert und was zu tun ist. Dies gilt übrigens für alle 18 Wehrstandorte in Nürnberg. Es ist wichtig zu wissen, wo man im Notfall Hilfe und Informationen bekommt.

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Planungsunterlagen Raumordnungsverfahren P53

Eröffnung des Raumordnungsverfahren zur P53 durch TenneT – Reaktion der Stadt Nürnberg:

Die Stadt Nürnberg hat heute verkündet, dass die Unterlagen zum ROV vom 04.06.21 bis einschließlich 05.07.21 im Stadtplanungsamt ausliegen. (Details siehe auch im Amtsblatt der Stadt Nürnberg, Ausgabe 11/2021).

Die Planungsunterlagen liegen

von Freitag, 04.06.2021 bis Montag, 05.07.2021 (jeweils einschließlich)

bei der Stadt Nürnberg, Stadtplanungsamt, Lorenzer Straße 30, im Vorraum des DLZ, 1. OG, Zugang Zimmer 105 (telefonischer Kontakt 0911/ 231-16 89 0) während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Dienststunden sind wie folgt:

Mo, Di, Do von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr

sowie

Mi und Fr von 8.30 Uhr bis 12:30 Uhr

Eine digitale Version der Unterlagen liegt unter:

https://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/service/ landes_und_regionalplanung/raumordnungsverfah­ren/laufende_rov/index.html

Einwendungen sind schriftlich einzureichen bei der Regierung von Mittelfranken, Postfach 606, 91511 Ansbach oder bei jeder Stadt oder Gemeinde, welche die Planungsunterlagen zur Einsicht auslegt.

Einwendungen können auch elektronisch eingereicht werden:

E-Mail: raumordnungsverfahren@reg-mfr.bayern.de

Der späteste Termin, zu dem Einwendungen und Stellungnahmen eingereicht sein müssen, ist der

Freitag, 16.7.2021

Es gilt der Tag des Eingangs, NICHT der Poststempel.

Hier geht es zum MUSTERSCHREIBEN als Vorlage für eigene Einwendungen der Bürger

Die Stadt Nürnberg spricht sich nicht gegen die Juraleitung als solche aus, sondern besteht auf einer alternativen Trassenführung.

Die Stadt Nürnberg wird eine Stellungnahme bei der federführenden Regierung der Oberpfalz abgeben und lässt sich hierzu juristisch zusätzlich von einer Münchener Fachkanzlei vertreten. Der BV Nürnberg-Südost wird ebenfalls Einwendungen gegen die P53 erheben und wir raten allen Bürgerinnen und Bürgern dies ebenfalls zu tun. Diese Trasse würde der Lebens- und Wohnqualität in Moorenbrunn, Altenfurt, Fischbach und Birnthon endgültig den Garaus machen. Ein Großprojekt dieser Dimension betrifft in seinen Auswirkungen auf Natur (Klima, Wasserhaushalt) und Mensch (Gesundheit) alle unsere Stadtteile.

NEUBAU DES REWE MARKTES IN MOORENBRUNN!

VIDEOKONFERENZ ZUR VORSTELLUNG DES NEUBAUS MIT ZEITPLAN

Auf Einladung von Herrn Dr. Fraas (Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg) fand am 27.04.2021 eine 1-stündige Videokonferenz statt, in der Herr Alexander Deisenrieder (Regionalleiter REWE Group) dem Bürgerverein Südost und der Gemeinschaft Fischbacher Unternehmer die Pläne für den Neubau vorstellte.

Ein Neubau wurde nötig, einerseits aus energetischen Gründen, andererseits durch das Alter des bestehenden Gebäudes. Herr Deisenrieder stellte die Planung detailliert vor und stellte sich all unseren Fragen.

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P53 – Hintergründe und Aktuelles

Geplanter Bau einer neuen Stromtrasse (Projekt P53 Raitersaich-Ludersheim-Sittling-Altheim und hier speziell Maßnahme M54 Ludersheim – Raitersaich) (von Claudia Menz-Raithel)

Im Zuge der geplanten ( und auch nötigen) Energiewende wurde von der Bundesregierung beschlossen, dass Strom, der z.T. durch Windenergie in Norddeutschland erzeugt wird, über neu zu errichtende Stromtrassen in den Süden Deutschlands geführt werden soll, um so dafür zu sorgen, dass die Stromversorgung sichergestellt ist. Das ist die offizielle Begründung für den Bau dieser gigantischen Stromtrasse.

Die Idee einer Umstellung auf die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien, ist grundsätzlich zu befürworten. Eine Abkehr von Kohle und Gas ist ganz im Sinne einer vielleicht noch möglichen Abmilderung des fatalen Klimawandels, den wir gerade weltweit erleben. Eine solche Umstellung auf erneuerbare Energien kostet Zeit und Geld und ist auch sicherlich nur im europäischen Verbund möglich.

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